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Zum Tag der älteren Generation

Anlässlich des gestrigen „Tags der älteren Generation“ spricht sich der seniorenpolitische Sprecher der Fraktion der Freien Wähler, Dr. Hans-Jürgen Fahn (Erlenbach), für eine Förderung von generationsübergreifenden Freiwilligendiensten aus. „Die Potentiale der älteren Generation gewinnen infolge des demographischen Wandels immer mehr an Bedeutung. Eine wachsende Zahl von älteren Menschen möchte wieder verstärkt Verantwortung übernehmen z.B. bei der Kinderbetreuung, Nachhilfe oder der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Auch Mehrgenerationenhäuser sind ein Beispiel für das Miteinander von Alt und Jung.“ Ein Dorf mit Modellcharakter sei das unterfränkische Binsfeld. Dort habe man dörfliche Strukturen an den demographischen Wandel angepasst.

Problematisch sei, dass immer mehr ältere Menschen in Armut geraten. Fast jeder dritte Rentner müsse sich künftig mit Altersbezügen auf Grundsicherungsniveau zufrieden geben. Angesichts einer dramatischen Zunahme von Altersarmut fordert der sozialpolitische Sprecher der FW-Fraktion, Dr. Peter Bauer (Ansbach) Reformen am Arbeitsmarkt und bei der Rentenversicherung. „Mittlerweile arbeiten zwei Millionen Menschen in Deutschland für fünf Euro Stundenlohn und weniger. Das bedeutet Armut trotz Arbeit und führt im Alter zu Renten am Existenzminimum.“
Notwendig sei auch eine umfassende Neustrukturierung der Pflege, insbesondere eine bessere Berücksichtigung von Demenzerkrankungen. „Es ist ein Skandal, dass die Pflegekassen, die gesetzlich vorgeschriebene Betreuungspauschale für Demenzkranke nicht umsetzen“, kritisiert Dr. Fahn. Die ambulante Versorgung zu Hause müsse gestärkt werden. Diese sei deutlich günstiger als jeder Pflegeheimaufenthalt und komme überdies den Wünschen der älteren Menschen entgegen, die auch weiterhin in ihre sozialen Strukturen eingebunden bleiben wollen.

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