Wohlstand ist mehr als ein hohes Bruttoinlandsprodukt
Mehrere unterschiedliche Dimensionen müssen ebrücksichtigt werden
Die Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ debattierte am Montag über die politische und ökonomische Einordnung des Begriffs Wohlstand. Dazu erklärt der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der Enquete-Kommission, Georg Nüßlein:
"Wohlstand und Lebensqualität für jeden Menschen in unserem Land, dafür setzt sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion besonders ein. Das Bruttoinlandsprodukt ist dabei kein ausreichender Indikator, um den Wohlstand einer Gesellschaft zu messen. Wohlstand und Lebensqualität der Bürger ergeben sich aus vielen Aspekten. Für ihre Erfassung müssen wir verschiedene Dimensionen berücksichtigen, die auch die Pluralität unserer demokratischen Gesellschaft widerspiegeln. Gesundheit, Bildung, Freiheit, Teilhabe, Sicherheit und Beschäftigung sind neben materiellen Fragen entscheidend für Wohlstand und Lebensqualität. Die Sicherung und Verbesserung des materiellen Wohlstandes ist nach wie vor eine wichtige Grundlage, um genau diese Bedürfnisse der Menschen zu sichern. Eine bessere medizinische Versorgung zur Heilung und Linderung von Krankheiten oder Pflegeleistungen sind beispielsweise ohne materiellen Wohlstand nicht möglich."
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
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