Weiterer Ausbau der offenen Ganztagsschulen im Landkreis Günzburg

CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter mit Schulkindern
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Der Ausbau der Ganztagsbetreuung im Landkreis Günzburg kommt weiter voran. Landtagsabgeordneter Alfred Sauter (CSU): „Die bestehenden Betreuungsangebote im Bereich der offenen Ganztagsschule werden nicht nur fortgeführt, sondern es kommen neue offene Ganztagsklassen an den weiterführenden Schulen in der Sachaufwandsträgerschaft des Landkreises Günzburg hinzu. Der Ausbau der Ganztagsbetreuung ist ein wichtiger Schritt hin zu weiter verbesserten Bildungschancen für unsere Kinder.“

Wie MdL Alfred Sauter mitteilt, können alle Schulen, an denen im Schuljahr 2009/2010 bereits eine offene Ganztagsschule eingerichtet ist, davon ausgehen, dass die im laufenden Schuljahr bestehenden, staatlich genehmigten Gruppen auch im Schuljahr 2010/2011 durch den Freistaat Bayern im bisherigen Umfang weiter finanziert werden, wenn für diese Gruppen wiederum ein Antrag gestellt wird, die Genehmigungsvoraussetzungen vorliegen und die entsprechende Teilnehmerzahl wieder zustande kommt. Dies betrifft in der Trägerschaft des Landkreises Günzburg das Dossenberger-Gymnasium in Günzburg, das Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach sowie die Hans-Maier-Realschule in Ichenhausen.

Darüber hinaus haben im Interesse eines flächendeckenden Angebotes Anträge für Schulen Priorität, an denen bisher kein offenes Ganztagsangebot besteht. Daher können die Neuanträge für die Realschule Burgau, die Realschule Günzburg und die Realschule Krumbach vollumfänglich, d.h. mit der jeweils beantragten Gruppenzahl, genehmigt werden. An der Realschule Günzburg wurden zwei Gruppen beantragt, an den Realschulen in Burgau und Krumbach jeweils eine. Das Sonderpädagogische Förderzentrum Hochwang kann sich über zwei offene Ganztagsgruppen freuen. MdL Alfred Sauter: „Gerade im Falle des Förderzentrums war die Genehmigung von zwei Gruppen dringend erforderlich, da die offene Ganztagsschule hier zwei Gruppen der Tagesstätte ersetzt.“ Während bei Realschulen eine Gruppe bis zu 25 Kinder hat, ist bei Förderschulen eine Gruppe auf höchstens 15 Kinder begrenzt. Ein Ersatz für die Tagesstätte mit insgesamt 28 Kindern konnte nur durch die Genehmigung von zwei Gruppen mit maximal 30 Kindern erreicht werden. „Damit wird weiterhin insbesondere eine ganztägige Betreuung gewährleistet“, so Sauter weiter.

Die Regierung von Schwaben bzw. die Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Schwaben haben die Genehmigungsfähigkeit der gestellten Anträge bestätigt. Die Regierung ist derzeit mit dem Erlass der entsprechenden Genehmigungsbescheide befasst. Seit dem Schuljahr 2009/2010 übernimmt der Freistaat die Trägerschaft der Ganztagsangebote an Bayerns Schulen. Die Finanzierung von offener und gebundener Form wurde vereinheitlicht. Den Großteil der Kosten übernimmt der Freistaat. Die Kommunen beteiligen sich mit 5.000 Euro pro Gruppe bzw. Ganztagsklasse, die Eltern werden von einem Eigenbeitrag befreit. „Der flächendeckende und bedarfsgerechte Ausbau von offenen Ganztagsangeboten ermöglicht nicht nur eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern und Erziehungsberechtigten, sondern trägt auch zu mehr Chancengerechtigkeit und individueller Förderung für die Schülerinnen und Schüler bei“, so Landtagsabgeordneter Alfred Sauter abschließend.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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