Über 25 Millionen Euro für Städtebauförderung in der Region

Von der Städtebauförderung profitiert auch Günzburgs Altstadt
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Wie der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) informiert, haben die Städte und Gemeinden in der Region Günzburg/Neu-Ulm/Unterallgäu seit Bestehen des Programms bis einschließlich 2010 über 25 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln durch den Bund erhalten. Mit diesen Geldern sollen nachhaltige Investitionen in die städtische Infrastruktur ermöglicht werden, aber auch der soziale und wirtschaftliche Wandel in den Kommunen gefördert werden. Auch der Umwelt- und der Klimaschutz spielten eine zunehmende Rolle, erklärt Nüßlein.

Nach Angabe Nüßleins kam dabei dem Landkreis Günzburg ein Förderbetrag von insgesamt 12,41 Mio. Euro zugute. Hier wurden der Stadtkern von Burgau mit 650.000 Euro, die Altstadt von Günzburg mit 6,04 Mio. Euro, die Alt- und Innenstadt von Ichenhausen mit 1,54 Mio. Euro, die Altstadt von Krumbach mit 1,75 Mio. Euro, die Altstadt von Leipheim mit 930.000 Euro und der Ortskern von Ziemetshausen mit 370.000 Euro aus Bundesmitteln saniert. Außerdem flossen im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ 560.000 Euro in soziale Projekte im Altstadtbereich von Krumbach sowie in das Krumbacher Quartier Markgrafenstraße/Kammel. Weitere 270.000 Euro gingen in ein Soziale-Stadt-Projekt nach Leipheim, Südlich der Heerstraße.

Auch der Landkreis Neu-Ulm habe mit bislang insgesamt 12,24 Mio. Euro enorm von der Bundesförderung profitiert, so Nüßlein. So sei die Sanierung der Altstadt von Illertissen mit 640.000 Euro vom Bund unterstützt worden, ebenso die von Neu-Ulm mit 6,59 Mio. Euro. Der Ortskern von Senden sei mit 780.000 Euro auf Vordermann gebracht worden, die Innenstadt von Vöhringen mit 900.000 Euro, die Altstadt von Weißenhorn mit 820.000 Euro. Weißenhorn habe im Rahmen des Programms „Denkmalschutz West“ im Jahr 2009 außerdem 180.000 Euro für die Pflege von Denkmälern in der Altstadt bekommen. Zusätzlich sei der Stadt Neu-Ulm im sozialen Bereich mit 2,33 Mio. Euro unter die Arme gegriffen worden.

Im Zuständigkeitsbereich des Abgeordneten Nüßlein kamen dem Landkreis Unterallgäu 540.000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm des Bundes zugute, und zwar 260.000 Euro für die Sanierung des Kernbereichs von Babenhausen und 280.000 Euro für den Ortskern von Pfaffenhofen a.d. Roth.

Nüßlein zeigte sich erleichtert, dass er mit einigen Kollegen von CDU und CSU im Rahmen der zurückliegenden Haushaltsberatungen erreicht habe, dass der Bund in diesem Jahr 45 Mio. Euro mehr für die Städtebauförderung ausgeben werde, als die Bundesregierung ursprünglich geplant habe: „Das Städtebauförderprogramm des Bundes ist ein echtes Erfolgsmodell. Hier kommen die Hilfen dort an, wo sie wirklich gebraucht werden. Man muss vor allem sehen, dass jeder vom Bund zugeschossene Euro das rund 7,1-fache Volumen an neuen Investitionen auslöst. Das nenne ich sinnvoll investiert. So sichern wir Beschäftigung und Wachstum auch in unserer Region. Besonders unsere regionalen Handwerks- und Baugewerbebetriebe profitieren so von neuen Aufträgen, die sonst wahrscheinlich nicht vergeben worden wären. Dass der Bund hier - bei allem sicherlich notwendigen Konsolidierungsbedarf des Bundeshaushalts - gezielt Geld in die Hand nimmt, ist nur vernünftig und kommt auch unserer Heimat spürbar zugute.“, ist Abgeordneter Nüßlein überzeugt.

Von der Städtebauförderung profitiert auch Günzburgs Altstadt
CSU-Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein
Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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