Über 200.000 Euro für sechs neue Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren in Günzburg
Mit optimalen Rahmenbedingungen und hoher finanzieller Förderung schafft der Freistaat beste Voraussetzungen für den bedarfsgerechten Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren durch die Kommunen. Sechs zusätzliche Betreuungsplätze für unter Dreijährige können nun mit Unterstützung des Freistaats in der Auwald-Kindertagesstätte in Günzburg geschaffen werden. Dies teilt der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter (CSU) mit.
Die Einrichtung der sechs neuen Betreuungsplätze in der Auwald-Kindertagesstätte wird vom Freistaat mit 88.900 Euro aus dem Programm ‚Aufbruch Bayern‘ gefördert. Daneben werden für weitere Baumaßnahmen an der Kindertageseinrichtung Mittel aus dem Finanzausgleichsgesetz in Höhe von 118.000 Euro bereitgestellt. Die Kindertagesstätte erhält einen Erweiterungsbau. „Es ist erfreulich, dass dem gestiegenen Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten Günzburg mit der Einrichtung der neuen Plätze in der Auwald-Kindertagesstätte Rechnung getragen werden kann und der Freistaat Bayern die Stadt bei der Investition tatkräftig unterstützt.“
Für die Kinderbetreuung sind in Bayern die Kommunen zuständig. Der Freistaat Bayern wendet bundesweit den höchsten Betrag an Landesmitteln auf, um die Gemeinden kraftvoll zu unterstützen. Für jeden neu geschaffenen Platz trägt der Staat im Schnitt 80 Prozent der Kosten. Aufgrund der hohen Ausbaudynamik sind die Mittel des Bundes in Höhe von 340 Millionen Euro bereits verplant. Der Freistaat Bayern führt die Förderung nun allein mit Landesmitteln fort, derzeit mit über 600 Millionen Euro. 2012 investieren CSU-Landtagsfraktion und Bayerische Staatsregierung 2,4 Milliarden Euro in die Familienpolitik als tragende Säule der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“.
In den Landkreis Günzburg flossen seit 2008 mehr als 4,3 Millionen Euro an Landesmitteln sowie über 4,7 Millionen Euro an Bundesmitteln für die Investitionskostenfinanzierung zum Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige. „Unser Ziel ist dabei nicht das Erreichen einer bestimmten Quote, sondern die örtliche Bedarfsdeckung, welche nunmehr ganz überwiegend gegeben ist“ so Landtagsabgeordneter Alfred Sauter abschließend.