Städtebauförderung des Bundes: Bislang über 27 Mio. Euro für die Region

Die Städtebauförderung ist eine Erfolgsgeschichte für die Region!
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Über 27 Millionen Euro hat der Bund seit Bestehen seiner im Jahr 1971 aufgelegten Städtebauförderprogramme in die Region Neu-Ulm, Günzburg und Unterallgäu investiert. Das gibt der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) bekannt. Nüßlein setzt sich in Berlin bei Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer regelmäßig dafür ein, dass die heimischen Gemeinden und Städte bei der Mittelvergabe gebührend berücksichtigt werden.

Nach Angabe Nüßleins wurden bis Ende 2010 der Kernbereich von Babenhausen mit 263.300 Euro, der Stadtkern von Burgau mit 652.500 Euro saniert. Der Altstadt von Günzburg wurden 6,035 Mio. Euro zur Sanierung und 68.400 Euro zum Denkmalschutz bereitgestellt. 2011 gab es hier für den Denkmalschutz noch einmal 15.000 Euro extra. Die Altstadt von Ichenhausen bekam 1 Mio. 128.300 Euro zur Entwicklung, die Innenstadt Ichenhausens noch einmal gesondert 494.800 Euro, allein 2011 90.000 Euro. Über das Programm „Soziale Stadt“ profitierte Ichenhausen bis 2011 mit 56.400 Euro. Die Altstadt von Illertissen wurde mit 653.800 Euro gefördert, 2011 noch einmal mit 15.000 Euro. Krumbach erhielt zur Sanierung und Entwicklung der Altstadt 1 Mio. 843.900 Euro, 90.000 Euro dafür nochmals 2011. Im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ hat der Bund der Altstadt von Krumbach bis 2011 mit 205.700 Euro unter die Arme gegriffen. Nur für das Krumbacher Quartier Markgrafenstraße/Kammel flossen bis 2011 378.000 Euro, 2011 hier noch mal 30.000 Euro.

Für die Altstadt von Leipheim wurden 931.100 Euro ausgegeben, für das Leipheimer Viertel Südlich der Heerstraße 294.300 Euro und für den Umbau des Fliegerhorstes im Rahmen des Programms „Stadtumbau West“ 34.500 Euro. Am meisten von den Programmen profitierte bislang Neu-Ulm mit 6 Mio. 608.400 Euro für die Sanierung und Entwicklung der Innenstadt, wofür 2011 noch einmal 15.000 Euro gezahlt wurden. Die Innenstadt-Ost von Neu-Ulm wurde im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ bis 2011 mit 745.300 Euro gefördert, 2011 mit 45.000 Euro. Das Vorfeld von Neu-Ulm bekam für die soziale Entwicklung 1 Mio. 597.100 Euro extra vom Bund.

Die Sanierung des Ortskerns von Pfaffenhofen an der Roth wurde mit 342.900 Euro bezuschusst, 2011 noch einmal mit 60.000 Euro. Ebenfalls zur Sanierung des Ortskerns erhielt Senden 781.800 Euro vom Bund. Über das „Zentrenprogramm“ bekam Thannhausen für seinen Stadtkern 51.700 Euro, 13.900 Euro extra im vergangenen Jahr. Die Innenstadt von Vöhringen berücksichtigte der Bund mit 977.100 Euro und noch einmal mit 61.500 Euro 2011. 854.200 Euro bekam Weißenhorn für die Instandsetzung seiner Altstadt ab und noch einmal 535.100 Euro über das Programm „Denkmalschutz West“, woraus 2011 455.000 Euro zusätzlich nach Weißenhorn geflossen sind. Für die Entwicklung des Orstkerns von Ziemetshausen schließlich machte der Bund bis 2011 414.400 Euro locker, 47.300 Euro noch einmal im vergangenen Jahr.

Nüßlein freut sich, dass die Städtebauförderung des Bundes bislang vielen Städten und Gemeinden seiner Heimat unter die Arme greifen konnte. Durch die Kofinanzierung der Länder und der Kommunen seien im Rahmen der Städtebauförderung noch deutlich mehr öffentliche Mittel für Investitionen eingesetzt und zusätzliche, auch private Bauvorhaben angestoßen worden. Der Bundestagsabgeordnete zeigt sich überzeugt, dass jeder Euro an Förderung das Vielfache an Investitionen in die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region auslöst und sinnvoll angelegt ist. „Die Städtebauförderprogramme ermöglichen es unseren Städten und Gemeinden, Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen anzupacken, die sie alleine gar nicht stemmen könnten. Deswegen werde ich mich in Berlin auch weiterhin für die finanzielle Unterstützung unserer Heimat einsetzen. Ich möchte mich aber auch einmal bedanken für das großartige Engagement, das die Bürger vor Ort zeigen, um ihre Heimat attraktiv und lebenswert zu gestalten. Gemeinsam ist es uns gelungen, aus dem Projekt Städtebauförderung eine nachhaltige Erfolgsgeschichte für uns alle zu machen.“, so Nüßlein.

Die Städtebauförderung ist eine Erfolgsgeschichte für die Region!
CSU-Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein
Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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