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SPD-Frauen: Gleichstellung jetzt!

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
Rechtzeitig zum Weltfrauentag am 8. März hat sich der Vorstand der AsF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) im Landkreis mit Neuwahlen legitimiert. Sabine Mayer (Burgau) wurde erneut einstimmig zur ersten Vorsitzenden gewählt, ebenso Dr. Ulrike Seifert-Kraus (Krumbach) zur Stellvertreterin. Gerlinde Schweiger (Ichenhausen), Irmgard Gruber-Egle (Burgau) und Christiane Pütz (Günzburg) vervollständigen als Beisitzerinnen die Vorstandschaft.
In ihrem Rechenschaftsbericht erinnerte Mayer an die Einsätze der AsF in den vergangenen Wahlkämpfen, an die besuchten Seminare über Rituale und Vernetzungen in der Politik, den Aufbau einer informativen Homepage (asf-günzburg.de) und gemeinsamen Aktionen mit der AsF in Illertissen und Augsburg: „Unser Ziel ist der Aufbau eines Frauennetzwerks, über die eigenen Parteigrenzen und über die Landkreisgrenzen hinweg. Unsere Forderung: Gleicher Lohn für gleich(wertig)e Arbeit braucht Vielstimmigkeit, als Einzelkämpfer gehen wir unter.“
Auch 60 Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes, in dem Gleichberechtigung und Gleichberechtigungsgebot verankert sind, sind Frauen von tatsächlicher Gleichberechtigung weit entfernt. Vor allem am Arbeitsplatz und bei der Entlohnung sind die Unterschiede groß. Immer noch liegt der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern in Deutschland bei etwa 23 Prozent. „Das ist beschämend und inakzeptabel“, so die AsF-Frontfrau. Für den 7. Juni lädt die AsF mit der Forderung „gleicher Lohn bei gleich(wertig)er Arbeit“ zu einem Frauenempfang in den Krumbacher Stadtsaal. „Es wird Zeit, dass wir uns im Landkreis zusammenschließen!“
Vorausschauenden auf die AsF- Landeskonferenz Anfang April in Schweinfurt, formulierte die Mitgliederversammlung drei Anträge:
• Einführung einer Quote für Firmen mit Zeitarbeitskräften, wobei die Bezugsgröße die Zahl der regulär Beschäftigten sein sollten. „Wir schlagen 10% vor!“
• Die Aufnahme des Dialogs mit der Linken! „Die Spaltung muss überwunden werden!“
• Forderung nach einem flächendeckenden Mindestlohn. „Der Anteil Frauen, der unterhalb des Niedriglohnsektors arbeitet, ist viermal so hoch wie der Anteil der Männer!“

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1 Kommentar

>"Auch 60 Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes, in dem Gleichberechtigung und Gleichberechtigungsgebot verankert sind, sind Frauen von tatsächlicher Gleichberechtigung weit entfernt. Vor allem am Arbeitsplatz und bei der Entlohnung sind die Unterschiede groß. Immer noch liegt der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern in Deutschland bei etwa 23 Prozent"

Es gibt auch viele Männer, die weniger verdienen als andere Männer oder gar Frauen. Diese, wie auch viele Frauen, verhandeln schlechter und verkaufen sich somit schlechter.

>"Einführung einer Quote für Firmen mit Zeitarbeitskräften, wobei die Bezugsgröße die Zahl der regulär Beschäftigten sein sollten. „Wir schlagen 10% vor!"

Wer die Nachteile der Zeitarbeit nicht will, sollte/müsste die Zeitarbeit wieder abschaffen.

>"Die Aufnahme des Dialogs mit der Linken! „Die Spaltung muss überwunden werden!“..."

Gut so.

>"Forderung nach einem flächendeckenden Mindestlohn. „Der Anteil Frauen, der unterhalb des Niedriglohnsektors arbeitet, ist viermal so hoch wie der Anteil der Männer!“..."

S.o.
Ausser hilft ein Mindestlohn auch hier nicht, denn er verhindert keine Unterschiede über dem Level des Mindestlohns.

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