Möglichkeit eines City-Managers – die Chance für Günzburg
Der CSU-Orstverband Günzburg begrüßt die Möglichkeit, durch die im städtischen Stellenplan für 2011 geschaffene zusätzliche Stelle im Bereich WIR (Wirtschaft-Information-Recht) endlich auch den lange geforderten „Citymanager“ mit Leben zu erfüllen.
Die Berichterstattung über die Verabschiedung des städtischen Haushalts gab Anlass für positive Nachfragen der Mitglieder des CSU- Ortsvorstands auf der letzten Zusammenkunft. In der Haushaltsrede hatte die haushaltspolitische Sprecherin der CSU-Fraktion Dr. Ruth Niemetz den Vorschlag das erste Mal im Stadtrat geäußert: Die im Stellenplan der Stadt Günzburg im Rahmen des Haushalts 2011 neu geschaffene Stelle für Öffentlichkeitsarbeit bietet sich nach Ansicht der Günzburger CSU geradezu an, auch die Funktionen eines Citymanagers auszufüllen.
Der CSU-Ortsvorstand ist sich sicher, dass die neue Vollzeitstelle neben den bisher angedachten Tätigkeiten durchaus auch noch Aufgaben eines City-Managers übernehmen kann. Hier sei sowohl die inhaltliche als auch organisatorische Nähe zwischen Öffentlichkeitsarbeit für die Stadt und Werbemaßnahmen für das Citymanagement hilfreich. So überschneide sich das Aufgabengebiet des Citymanagers in Teilen ohnehin schon mit dem eines Referenten für Öffentlichkeitsarbeit, und die genutzten Plattformen seien identisch. Die Personalunion biete sich hier förmlich an, erläuterte die Ortsvorsitzende Stephanie Denzler den Vorschlag. Sie habe auch schon erste positive Reaktionen aus dem Bereich der Günzburger Wirtschaft auf die Verlautbarung in der Zeitung erhalten.
Daher begrüßten es die Mitglieder des CSU-Vorstands, dass die Stadtratsfraktion ihre Zustimmung zu dieser Vollzeitstelle mit der Erwartung verknüpfte, dass ein Teil der Arbeitszeit mit den Aufgaben des Citymanagers gefüllt werden solle.
Bevor nun die eigentliche Ausschreibung für diese Stelle erfolgt, sollten daher auch die Aufgaben eines Citymanagers aufgenommen werden, so der CSU-Vorstand.