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Feuerwehr
Landtagsabgeordnete Schack begrüßt Förderung des Freistaats

  • Günzburger Landtagsabgeordnete Jenny Schack (CSU)
  • Foto: Abgeordneten Büro Jenny Schack MdL
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Der Freistaat Bayern hat ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Stärkung der Feuerwehrförderung vorgestellt, das ein jährliches Volumen von mehr als 22 Millionen Euro umfasst. Ziel ist es, die bayerischen Feuerwehren langfristig zu unterstützen und deren Ausstattung sowie Infrastruktur an die wachsenden Anforderungen und Herausforderungen der Zukunft anzupassen.
„Die bayerischen Feuerwehren leisten tagtäglich unverzichtbare Arbeit für unsere Sicherheit – sei es bei Bränden, Unfällen oder auch Hochwassersituationen. Es ist Zeit, dass ihre Ausstattung und Infrastruktur an die aktuellen Herausforderungen angepasst werden“, sagt die Günzburger Landtagsabgeordnete Jenny Schack (CSU).
Das Maßnahmenpaket, das zum Januar in Kraft getreten ist, umfasst Neuerungen, die vor allem die Bedürfnisse der Feuerwehren im ländlichen Raum berücksichtigen und deren Handlungsfähigkeit aufrechterhalten sollen. „Die Freiwillige Feuerwehr leisten tagtäglich einen wichtigen Beitrag für unsere Sicherheit und muss daher weiterhin in gut ausgestatteten Einrichtungen arbeiten können. Das neue Förderpaket zeigt, dass der Freistaat diese Arbeit anerkennt und nun noch stärker fördert.“
Künftig werden auch Generalsanierungen bestehender Feuerwehrhäuser mit den gleichen Förderbeträgen wie Neubauten unterstützt. „Durch diese Maßnahme senken wir nicht nur die Hürde, bauliche Maßnahmen anzupacken, sondern reduzieren auch den Flächenverbrauch“, sagt Schack.
Kleinere Feuerwehren profitieren auch von der Erhöhung der Festbeträge für die Stellplätze bei Neubauten und Generalsanierungen von Feuerwehrhäusern. Diese wurden um etwa ein Drittel angehoben. Auch die Festbeträge für vier Standardfahrzeugtypen – wie Tragkraftspritzenfahrzeuge und Löschgruppenfahrzeuge – werden um 25 Prozent erhöht.
Um die Ausbildung der Feuerwehrkräfte in den Landkreisen weiter zu verbessern, wird eine Förderung von bis zu 250.000 Euro für den Bau von Übungshäusern bereitgestellt. Diese Übungshäuser sollen den Feuerwehren ermöglichen, realistische Szenarien und praxisnahe Trainings durchzuführen.
„Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Anhebung der Altersgrenze auf 67 Jahre“, sagt die Landtagsabgeordnete. Hierzu hatten sich im Vorfeld bereits die Feuerwehrverbände positiv geäußert. Diese Änderung soll noch im Frühjahr beraten und beschlossen werden.

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