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Junge Union Günzburg fordert Einführung der Gelben Tonne im Landkreis

  • Der JU-Kreisvorstand fordert die gelbe Tonne!
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Holen oder Bringen – wenn es um Wertstoffe geht, gibt es auch im Landkreis Günzburg und im Kreistag unterschiedliche Meinungen. Der Kreisverband der Jungen Union Günzburg befasste sich bei deren letzten Sitzung intensiv mit diesem Thema, und fordert nun die Einführung der Gelben Tonne für Wertstoffe, die durch das Duale System verwertet werden.

Angesichts der im nächsten Jahr anstehenden Neuausschreibung des Sammelsystems des Dualen Systems im Landkreis Günzburg fordert die Junge Union Günzburg die flächendeckende Einführung einer Wertstofftonne. „Das Für und Wider der Gelben Tonne ist bekannt, allerdings wird der Anteil der Landkreise in Bayern immer kleiner, der noch am Bringsystem festhält. Von den 96 Landkreisen Bayerns verfügen lediglich weniger als 20 noch über kein Abholsystem für Wertstoffe. Zu diesen wenigen gehört auch der Landkreis Günzburg“, so Werner Landsperger, stellvertretender Kreisvorsitzender der Jungen Union.
In der Einführung einer Gelben Tonne sieht die Junge Union eine ideale Ergänzung zum bisherigen System der Wertstoffhöfe und gleichzeitig einen weiteren, verbesserten Service, den der Landkreis Günzburg seinen Bürgerinnen und Bürgern bieten kann. „Wir wollen, dass jeder seine Recyclingabfälle auf dem für ihn idealsten und einfachsten Weg entsorgen kann. Alles was nicht in die Gelbe Tonne gehört, wird weiterhin auf den Wertstoffhof gebracht.“, so Margit Werdich-Munk, Kreisrätin und Kreisvorsitzende der Jungen Union.
Wer weiterhin die Wertstoffhöfe nutzen will, kann dies tun.
Bei der Einführung eines Holsystems sieht die Junge Union auch einen weiteren Beitrag zur Wiederverwendung von Ressourcen. „Wir sind überzeugt, dass mit der Einführung der Gelben Tonne auch Materialien, die bislang weggeworfen werden, in den Recycling Kreislauf eingeführt werden und dadurch das Ziel einer bessern Wiederverwendung von Rohstoffen erreicht werden kann“, ist sich Dr. Hans Reichhart, Kreisrat und Landesvorsitzender der Jungen Union, sicher.

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4 Kommentare

Lieber "mir wurscht", dann fährst DU eben weiter zum Wertstoffsammelhof. Ist doch kein Problem. Welchen Teil von "Wer weiterhin die Wertstoffhöfe nutzen will, kann dies tun." hast du denn nicht verstanden?

Ich bin jedenfalls sehr dafür, die gelbe Tonne einzuführen. An der Arbeit z. B. im Büro will doch keiner samstags auf den Wertstoffsammelhof mit dem eigenen PKW fahren (vom Chef gar nicht zu reden). Klar dass dann alles aus den Büros, was nicht abgeholt wird, eben in der Restmülltonne landet.

Liebe Frau Böck,
Und wie machen Sie das bisher in Ihrem Büro?
Werfen Sie alles in den Restmüll?
Wenn ja, sehr umweltbewusst.

Im Büro in Hannover muss auch alles in den Restmüll - zuhause (ländliches Gebiet) gibt es für Leicht-Verpackungen gelbe Säcke. Eine Tonne wäre schon besser, damit der gelbe Sack nicht im Flur herumstinkt ... Aber wir haben eine blaue Tonne für Papier und Pappe und eine orange Tonne für Wertstoffe aus Kunststoff und Metall. Restmüll stinkt weiterhin (wie das Zeug in den gelben Säcken) in Restmüll-Säcken herum .... :-(
Ich bin in einer Gegend aufgewachen, da gab es überhaupt kein Sacksystem! Ich mag diese "Mode" gar nicht. Wer ein eigenes Haus/Grundstück hat, sollte das Tonnensystem bevorzugen. Auch in Mietwohnungsanlagen kann der Eigentümer für ein gutes Tonnensystem sorgen.

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