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Junge Union Günzburg distanziert sich von Aussagen des JU-Bundesvorsitzenden Philipp Mißfelder | Politik | Bayern

  • JU-Kreisvorsitzende Margit Munk, Stadt- u.Kreisrätin (CSU)
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Die Aussage des JU-Bundesvorsitzenden zur Erhöhung des Hartz IV-Regelsatzes hat in der Jungen Union Günzburg für großes Kopfschütteln und auch für Empörung gesorgt. „Solche indiskutablen Pauschaläußerungen über Hartz IV Empfänger sind unsachlich und einfach nicht nötig“, so die JU-Kreisvorsitzende Margit Munk.
„Wir als Junge Union Günzburg distanzieren uns absolut von der unangemessenen Privatmeinung des Bundesvorsitzenden der Jungen Union Philipp Mißfelder“, so Dr. Hans Reichhart, stellvertretender JU Vorsitzender im Kreisverband Günzburg.
Die JU Günzburg stellt klar, dass Mißfelder damit weder für die Junge Union Günzburg, noch für die Junge Union Schwaben, die Junge Union Bayern oder gar noch für die CSU spricht. Die Unionsparteien stehen in der Mitte der Gesellschaft. Dort haben dumpfe Vorurteile und Verallgemeinerungen keinen Platz.
"Wir stehen für eine Politik, die für alle da ist – eine Politik, die Menschen in Not hilft und die auch versucht ihnen Wege aus dieser Not zu ermöglichen“, so Vorstandsmitglied Stephan Schwarz.
Aus Sicht der Nachwuchspolitiker im Landkreis Günzburg ist Hartz IV dabei ein wichtiger Punkt, das dem Prinzip des Förderns und Forderns entspricht.
Hartz IV-Empfänger pauschal als alkohol- und nikotinabhängige Subjekte zu bezeichnen, ist deshalb unerträglich und eine unnötige Verallgemeinerung, die so nicht im Raum stehen bleiben darf.
„Wir, als Junge Union Günzburg distanzieren uns klar von diesen Aussagen und hoffen, dass es eine ehrlich gemeinte Entschuldigung des JU Bundesvorsitzenden Philipp Missfelder geben wird“, so Margit Munk.

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