JU begrüßt Beschluss zur Schwimmförderung: „Wir sehen aber noch Luft nach oben“
Die Junge Union im Landkreis Günzburg begrüßt die jüngst vom Kreistag beschlossenen Maßnahmen zur Förderung der Schwimmfähigkeit und sieht ihren Kurs bestätigt. Gleichwohl könne dies nur ein erster Schritt sein, merken die Jungpolitiker an.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Antrag Bewegung in die Diskussion um Schwimmförderung im Landkreis bringen konnten und dass sich der Kreistag mit seinem jüngsten Beschluss auf unsere Linie geeinigt hat“, stellt Florian Kaida zur jüngsten Entscheidung des Kreistags fest. „Wir müssen bei aller Richtigkeit der getroffenen Maßnahmen aber doch anmerken, dass wir noch Luft nach oben sehen“, ergänzt Barbara Lenzgeiger. Der JU sei es ein Herzensanliegen, nicht allein die Strukturen der Schwimmförderung zu stärken, sondern sie näher an die Menschen zu bringen. Nur so werde das Angebot auch von den Eltern wie auch den Kindern wahrgenommen, beteuert Dominik Rieder, der selbst aktiv in der Wasserwacht Thannhausen tätig ist, die Initiative der jungen Kommunalpolitiker. „In unserem Konzept spielt die dauerhafte Präsenz des Themas Schwimmfähigkeit in der Öffentlichkeit eine große Rolle. Ein runder Tisch hierzu ist ein Schritt, dennoch sind wir der Überzeugung, dass mit regelmäßigen Erinnerungsschreiben an die Eltern der Sache ein weiterer Verdienst erwiesen wäre“, stellt Thomas Wagner, Ortsvorsitzender der Jungen Union Gundremmingen fest.
Die Junge Union hatte zusätzlich zu den bereits beschlossenen Maßnahmen in ihrem Antrag an den Kreistag gefordert, dass jedes Kind beziehungsweise dessen Eltern zum fünften Geburtstag ein Erinnerungsschreiben mit Informationen zu Anbietern und Möglichkeiten von Schwimmkursen erhält, in dem geraten wird, die Schwimmförderung wahrzunehmen. Dem Schreiben solle außerdem ein Gutschein für einen Kurs beigelegt sein, wodurch ein Teil der Kosten gedeckt und eine Motivation zum Besuch gegeben wäre. Des Weiteren forderte die junge CSU, dass den entsprechenden Anbietern, insbesondere den Schwimmvereinen, stärkere Unterstützung bei der Ausbildung der Schwimmlehrer zuteilwird. Dieses Ehrenamt attraktiv zu machen, sei auch Aufgabe des Landkreises, so die Jungpolitiker. „Mittlerweile herrscht im Landkreis Einigkeit darüber, dass bei der Schwimmförderung etwas getan werden muss. Das sehen wir als Erfolg an. Wir wünschen uns aber noch etwas mehr Mut in Sachen Schwimmfähigkeit, denn letztlich ist dies eine Frage der Sicherheit der Kinder im Landkreis. Hier wäre jeder Euro an der falschen Stelle gespart“, begründet Florian Kaida den Einsatz der Jungen Union.
Es ist gut, wenn Kinder das Schwimmen lernen! Aber auch die Eltern sollen dazu einen Beitrag leisten.
Ludwig