Hunde-Massaker in Rumänien- Partei Mensch Umwelt Tierschutz entsendet Delegation vom 08.-10.08.2014 nach Bukarest

In Rumänien werden immer noch Hunde umgebracht, trotz Verbot. Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz fährt in der kommenden Woche nach Rumänien | Foto: Privat
  • In Rumänien werden immer noch Hunde umgebracht, trotz Verbot. Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz fährt in der kommenden Woche nach Rumänien
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Rumänien ignoriert provokant internationale Tierschutz-Vereinbarungen und fährt mit grauenvollen, öffentlich angeordneten Massen-Tötungen von Straßenhunden fort! Inzwischen sind die Menschen, die sich dem Massaker vor Ort in den Weg stellen, an Leib und Leben bedroht. Die Eskalation der Situation für Menschen und Tiere veranlasst die Partei MUT, eine Delegation dreier Bundesvorstandsmitglieder nach Rumänien zu entsenden, um ein Zeichen der Solidarität mit den Tierschützern zu setzen und den internationalen Druck zu erhöhen, durch Kastrations-Projekte das Problem nachhaltig und leidfrei zu lösen.

In einigen Städten werden die Hundefänger erfolgsabhängig entlohnt. Dies führt dazu, dass Hunde teilweise schon von Privatgeländen oder direkt von der Leine gestohlen werden. Die aktuell angewandten Maßnahmen (Fangen/Töten) werden das Straßenhundeproblem nicht lösen. Die verbleibenden unkastrierten Hunde vermehren sich ungehindert weiter und stellen auf Jahre eine sichere Geschäftsgrundlage für die Hunde-Entsorgungsindustrie dar.

Viele Menschen in Deutschland sind zutiefst erschüttert, dass in einem Europa des 21. Jahrhunderts Methoden praktiziert werden, die einer zivilisierten Gesellschaft unwürdig sind. Rumänien wird unter Tierschützern mittlerweile als Schandfleck Europas gesehen. Die in vielen deutschen und europäischen Städten wiederholt stattfindenden Großkundgebungen für die rumänischen Streunerhunde, verbunden mit dem Appell im Namen der Menschlichkeit, die Tötungen sofort zu beenden, haben bisher zu keinem Erfolg geführt.

Die Partei MUT versteht sich als Menschen- und Tierrechtspartei. Als Partei eines modernen Europas können wir nicht tatenlos zusehen, wie in einem Mitgliedsland unseres Staatenverbundes unter Missachtung aller ethischen und menschlichen Standards Tiere gefangen, gequält und getötet werden. Die Versäumnisse der Vergangenheit können unserer Auffassung nach ausschließlich durch nachgewiesenermaßen erfolgreiche Kastrations-/Aussetzungsprogramme gelöst werden. Aus diesem Grunde wird unsere Delegation in Bukarest Gespräche mit vielen lösungsorientierten aktiven Tierschützern und Fachleuten führen sowie Kastrationskliniken und Tierheime besichtigen. „Ergebnis des Besuches kann ein gemeinsames Konzept zur Lösung des Streunerproblems sein“, so die Bundesvorsitzende Barbara Nauheimer.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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