Herausforderungen für die städtische Zukunft - CSU setzt ihre Schwerpunkte für die kommende Planung
Die Altstadtsanierung wird bayernweit neu aufgelegt. Zum Glück geht es für Günzburg nahtlos weiter. Ein Grund für die CSU, Schwerpunkte dafür festzuklopfen:
Seit vielen Jahren moniert die CSU, dass Günzburgs Eintrittspforten, also im Westen der Bereich Stadtberg und im Norden der Dillinger Berg, stark verbesserungswürdig sind. Die Chancen für eine Neubebauung des Stadtbergs im Westen, die sowohl den Charme auf dieser Seite der Stadt enorm steigert, als auch dem Wohnbedürfnis einer immer älter werdenden Gesellschaft entgegen kommt, sind gut, ist sich die Fraktion einig.
Weiterhin angegangen werden muss die Leerstandsproblematik in der Altstadt, wie es die CSU auch im letzten Wahlprogramm bereits herausgestrichen hat. Ein erster Schritt dazu ist die Eröffnung des Nikolausmarktes in den Markthallen „Beim Fritz“. Nun liegt es ausschließlich am Einkaufsverhalten von uns Bürgern, ob der Laden dauerhaft Erfolg haben wird, appelliert die CSU.
Auf einen großen Pluspunkt Günzburgs wies die CSU bereits im Wahlprogramm hin: der Anschluss an das hervorragende Radwegenetz für den Radtourismus. Hier wünscht sich die CSU schnell eine Verbesserung, indem die Radwanderwege durch die Stadt hindurch geleitet werden. Die Beschilderung muss zu Beginn der Saison entsprechend optimiert werden, um den Gästen die Reize unserer Altstadt vor Augen zu führen.
Ein weiteres dickes Plus unserer Stadt erkannte die CSU auch schon länger: ihre Flüsse. Langfristig muss das Potential der Donau mit ihrer einzigartigen Landschaft, sowie der kleineren Bachläufe in Günzburg zur Steigerung der Attraktivität für Bürger und Gäste gehoben werden, indem das Wasser mit der Stadt verknüpft wird.
Wie es weitergeht mit der Altstadtsanierung und in welchem Tempo, hängt natürlich von der Haushaltssituation ab.
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
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