Gesundheit unbezahlbar?

Wie die Renten, werden auch die Kosten für Pflege, Diagnostik und Therapie solidarisch finanziert, das bedeutet: was jetzt an Beiträgen durch die Arbeitnehmer eingezahlt wird, wird auch sofort für die momentan anfallenden Kosten ausgegeben.
Damit ist klar, wenn einerseits immer weniger Beiträge eingehen, weil der Anteil der Jungen in der Bevölkerung sinkt und weil von den Arbeitsfähigen immer mehr in Kurzarbeit stehen oder gar arbeitslos sind und andererseits ein immer größerer Bevölkerungsteil ein hohes Lebensalter erreicht und dabei immer höheren Bedarf an Pflege und medizinischer Betreuung hat, kommt dieses System an seine Grenzen.
Hinzu kommt, dass die Medizin enorme Fortschritte gemacht hat, was die Aufwendungen zusätzlich steigert.
Weder das Prinzip der freien Marktwirtschaft (Bsp. USA) noch die sozialistischen Regelungen (ehemaliger Ostblock oder Kuba) konnten befriedigende Regelungen zur Gesundheitspolitik finden.
Schwarz-Gelb ändert den Kurs, statt Budget, Pauschalen und Einheitsversicherung sollen Eigenverantwortung und Vielfalt Reserven freisetzen. Dabei muss jedem klar sein, der gangbare Grat ist sehr
schmal!

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1 Kommentar

> "weil der Anteil der Jungen in der Bevölkerung sinkt und weil von den Arbeitsfähigen immer mehr in Kurzarbeit stehen oder gar arbeitslos sind und andererseits ein immer größerer Bevölkerungsteil ein hohes Lebensalter erreicht und dabei immer höheren Bedarf an Pflege und medizinischer Betreuung hat"

Wenn der Anteil der Alten und Kranken angeblich steigt, findet man sie nicht auf dem Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit&Co müssten zurückgehen.

> "Schwarz-Gelb ändert den Kurs, statt Budget, Pauschalen und Einheitsversicherung sollen Eigenverantwortung und Vielfalt Reserven freisetzen"

Schwarzgelb plappert auch nur Parolen der Lobbyisten nach.

An einer Kostensenkung durch z.B. Kostenvermeidung mittels Vorbeugung&Co scheint keine Partei interessiert zu sein.
Mit Gesunden oder weniger kranken Bürgern lässt sich eben kein Geld verdienen.

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