Georg Schmid: Wahlbetrug der Freien Wähler nimmt immer skurrilere Züge an
Entweder kann sich Hubert Aiwanger bei den Freien Wählern nicht durchsetzen, oder die Freien Wähler lügen die Menschen gezielt an, wen sie als Bundespräsident wählen wollen.“ Mit diesen Worten kritisiert Georg Schmid, der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, den Zickzack-Kurs der Freien Wähler (FW) in dieser Frage.
Aiwanger, der auch stellvertretender Bundeschef der Freien Wähler ist, hat heute noch einmal von „der geschlossenen Unterstützung von Bundespräsident Horst Köhler“ durch seine Partei gesprochen. Gleichzeitig lässt aber der aus Bayern stammende FW-Bundesvorsitzende Armin Grein über die Homepage seiner Bundesorganisation verkünden, dass sich die FW nach dem „hochinteressanten Gespräch mit der SPD-Kandidatin nicht mehr festlegen“ werden. Auch die FW-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Gabriele Pauli, hatte erklärt, sie könne sich vorstellen, für die SPD-Kandidatin Gesine Schwan zu stimmen.
„Die Freien Wähler glauben wohl, wenn sie den Leuten jede beliebige Meinung anbieten, werden sie von allen gewählt. Aber so dumm sind die Menschen nicht“, sagte Schmid. Die CSU werde nicht nachlassen, diesen immer skurriler werdenden Wahlbetrug der Freien Wähler deutlich zu machen. „Aiwanger ist jetzt schon der Ypsilanti Bayerns“
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
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