Gemeinsame Räumlichkeiten für Jugendliche und Senioren
Die CSU-Fraktion im Stadtrat möchte das Jugendforum gerne darüber informieren, wie die Idee eines regelmäßigen Treffs in dem zitierten Workshop aufkam, wie sie diskutiert wurde, und mit Leben erfüllt werden könnte. Die Idee eines derartigen Treffs stammt vom Seniorenbeirat, wurde aber bereits auch von Seiten der Stadtverwaltung überarbeitet.
In der betreffenden Kleingruppe, die das Thema aufarbeiten sollte, schlug die Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion Dr. Ruth Niemetz – unterstützt von den anwesenden Mitgliedern des Seniorenbeirats, speziell von dessen Vorsitzenden Georg Bucher – gleich zu Beginn vor, den Treff nicht nur für Senioren zu planen, sondern daraus einen Generationen-übergreifenden Treff zu gestalten, bei dem sich die Senior/innen und Schüler/innen zwanglos, offen und je nach Zeitplan zum Mittagstisch, einem Plausch, Schachspiel, Spaziergang oder ähnlichem einfinden könnten. Dies sei ihrer Ansicht nach ein wesentlicher Aspekt kommender Generationen-übergreifender sozialpolitischer Arbeit, weiß sie auch die CSU-Fraktion hinter sich. Daneben bleibe den Senioren ausreichend Zeit und Gelegenheit, die fraglichen Räume für ihre eigenen Anliegen zu nutzen.
Ruth Niemetz schlug jedoch zusätzlich vor, zu überprüfen, inwieweit die in Frage kommenden Räume auch vom Jugendforum für das lang schon ersehnte Jugendcafe zu nutzen wären. Diese Prüfung wurde naturgemäß nicht auf dem Workshop erledigt, sondern findet dann statt, wenn der Stadtrat das Seniorenpolitische Gesamtkonzept (das ja im Anschluss an den Workshop erst formuliert werden muss) verabschiedet hat, und diese Einzelmaßnahme weiter bearbeitet wird. Es wird also noch nicht „morgen“ einen derartigen Treff geben, sondern wenn der Stadtrat dies beschließen würde. Zur Prüfung bis dahin seien „alle Möglichkeiten im Spiel“.
Die jungen Stadträte Margit Munk und Stefan Baisch betonen, dass man das Anliegen des Jugendforums sehr gute nachvollzeihen könne und man dieses auch weiterverfolgen und entwickeln müsse. Es muss aber klar sein, dass ein zweiter Jugendtreff, zusätzlich zum Angebot in der Bezirk-Schwaben-Siedlung finanziell nicht zu leisten ist.
Die JU-Vorsitzende Verena Ermer sieht einen Reiz in der Idee einen gemeinsamen Anlaufpunkt für Senioren und Jugendliche zu schaffen. „Da kann jede Generation etwas lernen“.
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
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