myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Gabriel muss seine Blockadehaltung aufgeben: Zu Änderungsvorschlägen des Bundesumweltministers zum Entwurf des Energieeffizienzgesetzes

  • CSU-Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Anlässlich der Änderungsvorschläge des Bundesumweltministers, Sigmar Gabriel, zum Entwurf des Energieeffizienzgesetzes erklärt der energiepolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüßlein:

Gabriel will teure und unsinnige Pflichten zum Energiemanagement einführen, mit einem gewaltigen Paket neuer, bürokratischer Informationspflichten. Die Tankstellenbetreiber sollen verpflichtet werden, ihre Endkunden über kraftstoffsparende Fahrweisen zu informieren und ihren Endkunden mindestens einmal pro Monat Schulungen mit praktischen Fahrübungen anzubieten. Und im Lebensmitteleinzelhandel sollen Kühlanlagen über Grenzwerte eingeschränkt werden, ohne dass hierzu eine ausreichende Wirtschaftlichkeitsanalyse vorliegt.

Nicht Vorschriften und Strafandrohungen bringen mehr Energieeffizienz, sondern zielgerichtete Anreize, wie sie das Bundeswirtschaftsministerium in seinem soliden Entwurf formuliert hat. Gabriel muss endlich seine Blockadehaltung aufgeben.

Was ein Blick in die Geschichte überzeugend beweist, hat Gabriel noch immer nicht verstanden: Planwirtschaft treibt eine Gesellschaft in den wirtschaftlichen Ruin. Nur die Soziale Marktwirtschaft, ein ausgewogenes Verhältnis von Wettbewerb und sozialer Verantwortung, gewährleisten eine leistungsfähige, zukunftsfähige und soziale Gesellschaft.

Weitere Beiträge zu den Themen

GünzburgPolitikEnergieNüßleinCSU - FraktionWahlkreisCSU Kreisverband GünzburgWirtschaftBerlinCSUUmweltCSU Ortsverband GünzburgLandkreisGesetzBundestagBundesregierung

7 Kommentare

Hallo Stephan,

ich würde auch gerne an die soziale Marktwirtschaft glauben, aber die Realität hat uns längst eingeholt.

Globalisierung und Lobbytun sind keine Grundlage für eine soziale Marktwirtschaft.

Einige Politiker benutzen diesen Begriff, um von ihren eigentlichen Denken und Handeln abzulenken.

Was den Umweltschutz betrifft, bin ich vollkommen Deiner Meinung.

Hier treibt aber ein Politiker nur den typischen Vorwahlkampf !

Fakten werden vorsätzlich verschwiegen und Tatsachen verdreht.

Aus einer Gesetzesvorlage, die ein riesiges Maßnahmenpaket beinhaltet, greift man sich die Punkte heraus, die gut für eine negative Schlagzeile sind.

Aber wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Es waren eher Politiker der CDU/CSU und FDP, die bisher wirkungsvolle Umweltschutzgesetze blockiert haben.

Die Umweltschutzverbände halten die bisherigen Gesetzesvorlagen für unzureichend.

Es geht nicht um mehr Bürokratie, sondern um die Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Energieeinsparung.

Auf die Einsicht und Selbstverpflichtung der Wirtschaft und Industrie zu hoffen, hat sich noch nie bewährt.

Das Schaffen finanzieller Anreize kann funktionieren, ruft aber auch sofort die Abzocker auf den Plan.

Ich frage mich, was soll noch alles aus unserem Steuertopf bezahlt werden?

Hi Michael,

ich glaube nach wie vor an die soziale Marktwirtschaft. Und das was im letzten Jahrzehnt los war, gereicht dem Begriff "Soziale Marktwirtschaft" nicht gerade zur Ehre. Wenn wir uns aber auf den Weg zurück zu Ludwig Erhard machen, dann sind wir glaube ich auf einem guten Weg...

Und was den Umweltschutz angeht, da sind wir in Bayern unter CSU-Führung nicht sooo schlecht. Bis 2020 soll der Anteil der regenerativen Energie auf zwanzig Prozent verdoppelt werden. Damit wird Bayern die Vorgabe der EU-Kommission für Deutschland von 18 Prozent deutlich übertreffen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Initiativen, die auch im Regierungsprogramm stehen (http://www.csu.de/dateien/partei/beschluesse/08071... ab Seite 18). Und die CSU hat schon begriffen, dass konservativ sein von lat. conservare=bewahren kommt. Dazu gehört auch das Bewahren der Schöpfung. Keine Sorge! :-)
Aber ein weiteres bürokratisches Monster wie das von Herrn Gabriel geplante finde ich schlicht und ergreifend nicht gut. Da wird man als Bürger und Unternehmer immer noch mehr in enge Korsette gedrängt. Ich setze auch hier auf Freiheit! Ein vernünftiger Unternehmer (und 99% der Unternehmer SIND vernünftig) wird sich auch im Bezug auf den Umweltschutz nachhaltig verhalten.

Viele Grüße
Stephan

Erhard hatte auch nix, was sich nennenswert soziale MW nennen konnte. Die funktioniert eh nur, wenn sie sozial zum Menschen und liberal zur Wirtschaft agiert (so sehr es geht).

Das hat aber mit der Verpflichtung der Tankstellen zu Zwangskursen für Autofahrer nichts zu tun.
Umweltschutz hat auch nichts mit "sozialer MW" zu tun - nicht mal mit MW an sich.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

SchlagerDie SchäferRosanna RocciVolksmusikBianca App

Meistgelesene Beiträge