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Förderwettbewerb für Breitband-Modellprojekte

  • CSU-Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein setzt sich für den ländlichen Raum ein
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) ruft die heimischen Ge-meinden dazu auf, am Förderwettbewerb für Breitband-Modellprojekte teil-zunehmen. Als Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für IT- und Kommunikationspolitik setzt sich der Abgeordnete konsequent für schnelle Internet-Anschlüsse auch in den ländlichen Regionen ein.

Mit dem jetzt vom Bundeswirtschaftsministerium gestarteten Wettbewerb soll der Aufbau von Hochleistungsnetzen für schnelles Internet beispielhaft auch in den Regionen angeregt werden, in denen Kommunikationsanbieter bislang nur wenig investiert haben.

Am Beispiel der von einer Expertenjury ausgewählten Modellprojekte soll veranschaulicht werden, wie sich durch innovative Lösungen die Kosten für den Aufbau von schnellen Datenautobahnen reduzieren lassen. Etwa, indem bereits vorhandene öffentliche oder private Infrastrukturen genutzt wer-den. Das können z.B. Glasfasernetze, Leer- oder Abwasserrohre sein, die sich für eine günstige Verlegung von Glasfaserkabeln für eine schnelle Internetverbindung (mindestens 50 Megabit pro Sekunde) eignen.

Die Ausgaben für die geförderten Pro-jekte dürfen maximal 500.000 Euro be-tragen, wobei bis zu 90 Prozent der Gesamtkosten vom Bundeswirtschaftsmi-ni-sterium übernommen werden. Teilnahmeberechtigt sind Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnern, die bis zum 15. November 2010 eine Projektskizze beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Frankfurter Straße 29-35, 65760 Eschborn (Ansprechpartner: Referat 425, Herr Ulrich Fieber, Tel.: 06196/90 84 53, E-Mail: ul-rich.fieber@bafa.bund.de), einreichen müssen. Die Anforderungen für die Projektskizze und weitere Informationen sind im Bundesanzeiger vom 13. August 2010, Nummer 121, auf den Seiten 2820f zu finden und werden in Kürze im Internet unter www.zukunft-breitband.de abrufbar sein.

Georg Nüßlein sieht gute Chancen, dass auch ein Projekt einer Gemeinde aus dem Landkreis als Modellprojekt ausgewählt wird: „Damit könnten wir in unserer Region bundesweit vormachen, wie schnelles Internet auch im ländlichen Raum machbar ist. Das beflügelt nicht nur die Gemeinde bei uns, sondern auch zahlreiche andere Kommunen in ganz Deutschland.“

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