CSU Kreisverband sieht sich als klarer Gewinner der Kommunalwahl in Bayern
Der CSU Kreisvorstand, die CSU-Ortsvorsitzenden und Mitglieder der CSU-Kreistagsfraktion diskutierten bei ihrer Klausurtagung in Kloster Roggenburg intensiv die Kommunalwahlergebnisse bei der Landrats- und Kreistagswahl. Dabei stellten sie fest, dass das CSU-Ergebnis im Landkreis Günzburg im bayernweiten Vergleich eine Spitzenstellung einnimmt. Der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Alfred Sauter sieht den Kurs der CSU im Landkreis Günzburg bestätigt: „Die Günzburger CSU hat als einziger Kreisverband ihre 32 Sitze bei einer absoluten Mehrheit der Stimmen (51,3 %) verteidigt. Auch Landrat Hubert Hafner hat mit 82,2 % das beste Ergebnis aller Landräte mit einem Gegenkandidaten erzielt. Wir sind auf Seiten der CSU der klare Gewinner der Kommunalwahl in ganz Bayern.“
In der Tat hat es die CSU nur in 5 Landkreisen geschafft, die absolute Mehrheit der Sitze zu verteidigen. In Oberbayern gelang dies im Landkreis Eichstätt bei einem Minus von 3 Sitzen, in Unterfranken in den Landkreisen Rhön-Grabfeld und Schweinfurt, dabei wurden jedoch 2 bzw. 3 Sitze eingebüßt. 32 von 60 Sitzen, bei 2 Sitzen Verlust, erreichte die CSU im Landkreis Straubing-Bogenhausen in Niederbayern. Nur im Landkreis Günzburg, dem Einzigen in Schwaben mit absoluter Mehrheit, konnte die CSU die Mandatszahl stabilisieren.
Ein weiterer Aspekt, so der Kreisvorstand, ist, dass der Kreis zu 4 Landkreisen gehört, in denen die CSU keine Sitzverluste hinnehmen mussten. Dies sind die Landkreise Passau (31 von 70 Sitzen), Lichtenfels (23 von 50), Dillingen (24 von 60) und Günzburg. Auch in diesem Vergleich ist Günzburg der Spitzenreiter. Nur in den Landkreisen Hof und Kulmbach konnte die CSU ein Mandat dazugewinnen, wobei die CSU in diesen Landkreisen deutlich unter 50 % liegt.
Die Erfolgsgeschichte der CSU im Kreis konnte bei der Landratswahl fortgeschrieben werden. Von 10 CSU Landratskandidaten, die einen Gegenkandidaten hatten, konnte Landrat Hubert Hafner als Einziger in Bayern über 82 % der Stimmen auf sich vereinen. Die meisten seiner Kollegen hatten unter 65 %. Zum Teil nur geringfügig besser gewählt wurden die Landräte in Regen, Rhön-Grabfeld und Donau-Ries. Diese hatten allerdings keine Gegenkandidaten.
Sauter zieht daraus das Fazit: „Mit einem bürgernahen und kompetenten Landrat Hubert Hafner und einer Kreistagsfraktion aus der Mitte der Gesellschaft haben wir den Wählerinnen und Wählern das richtige Angebot für die Zukunft unseres Landkreises gemacht. Dies hat der Wähler belohnt. So kann die CSU gewinnen.“
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
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