Berlin ist eine Reise wert - Diskussion mit Bezirksjugendring | Politik | CSU
Gemeinsam mit anderen Politikern und Vertretern des Bezirksjugendringes diskutierte der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein über die Möglichkeiten zur Verbesserung der politischen Bildung in der Region. Nüßlein meinte dabei, daß ein Besuch von Schülern in der Bundeshauptstadt Berlin obligatorisch sein sollte.
Über 40 Besuchergruppen empfängt Nüßlein pro Jahr in Berlin. Darunter seien bis zu 600 Schüler. Nüßlein: "Die Schüler kommen oft mit einer Distanz zu Politik und Demokratie." Das Erleben vor Ort ändere daran Einiges. Er selbst stünde regelmäßig zu Diskussionen zur Verfügung. Daneben seien Besichtigungen des Reichstages, Besuche bei Ministerien oder im ehemaligen Stasi-Gefängnis lehrreich und - eingebettet in ein Programm rund in der Großstadt Berlin - nachhaltig.
Eigentlich, so Nüßlein, müsste jeder in seinem Schülerleben einmal beim Bundestag gewesen sein. Leider sehe man dies oft als fakultativ und lasse die Schüler entscheiden: Athen oder Berlin zum Beispiel. Eine Klassenfahrt sei aber kein Urlaubstrip. Nüßlein appelliert an die Lehrer, ihre Schüler zu motivieren, das einmalige Bildungsangebot wahrzunehmen. Des Weiteren biete sein Büro über einen professionellen Reiseanbieter auch gut organisierte Reisen zum Beispiel für Vereine an. Auch hier sei die Begeisterung über greifbare und erlebbare Berliner Politik groß. Informationen über Berlin-Fahrten und zum Besuch im Deutschen Bundestag: Tel. 030/227 77037, E-Mail: georg.nuesslein@bundestag.de oder unter www.georg-nuesslein.de.
Bürgerreporter:in:Stephan Schwarz aus Thannhausen |
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