Außenhandel ist verlässliche Stütze der Wirtschaft
Deutsche Waren und Dienstleistungen sind im Ausland gefragt
Das Statistische Bundesamt hat die Außenhandelszahlen für Juni 2013 veröffentlicht. Hierzu erklärt der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Dr. Georg Nüßlein:
„Der deutsche Außenhandel ist wieder auf Kurs. Nach einem kleinen Dämpfer im Mai haben die Exporte im Juni wieder angezogen. Das ist erfreulich, denn es zeigt, dass unsere Waren und Dienstleistungen im Ausland gefragt sind und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exportwirtschaft hoch ist. Auch wenn die Importe gegenüber dem Vormonat leicht zurückgegangen sind, sollte das unsere gute Stimmung nicht trüben. Die deutsche Stärke im Außenhandel ist keine Einbahnstraße, denn Deutschland spielt weltweit auch bei den Importen permanent ganz vorne mit. Der Außenhandel wird weiterhin eine verlässliche Stütze unserer Wirtschaft sein.
Die Ergebnisse sind auch ein Beleg dafür, dass die christlich-liberale Koalition die richtige Wirtschaftspolitik macht, um einen nachhaltigen Aufschwung zu erreichen und Deutschland als den Wachstumsmotor Europas zu erhalten. Die rot-grünen Mitbewerber hingegen outen sich in ihren Wahlprogrammen als Schirmherren für einen verlässlichen Abschwung. Massive Steuererhöhungen und eine Vergemeinschaftung von Schulden werden jeden positiven Wachstumsimpuls im Keim ersticken. Wir hingegen setzen auf eine Politik der Stabilität, des Vertrauens und der Solidität. Dazu gehört, dass wir den Mittelstand stärken, Arbeitsplätze schaffen und für einen stabilen Euro sorgen – ohne Steuererhöhungen und eine Schuldenunion.“
Warum sind unsere Produkte im Ausland so begehrt? Nicht nur wegen "Made in Germany", der damit gleichgesetzten Qualitätsarbeit?
Mittlerweile sind wir auch wegen gnadenlos günstigen Preisen der Produkte gefragt.
Fragt sich auch Jemand, warum wir in Deutschland, dem ehemals "Hochlohnland" in Europa so günstig produzieren können?
Weil das "Hochlohnland" größtenteils Geschichte ist. Jeder der arbeitet, kennt den Druck auf seinen Lohn.
Und das Ausland kann nunmal seine teuren Produkte hier nicht absetzen, weil der Lohn derjenigen, die das kaufen müssten, nunmal beschränkt ist.
Somit ist die gute wirtschaftliche Lage der Unternehmen, mit den zunehmenden Dumpinglöhnen der Beschäftigten erkauft.
Wenn das kein Grund zum feiern ist, das die Einen immer mehr auf dem Konto haben, und die Anderen immer weniger von ihrer Hände Arbeit leben können.
Irgenwann steht dann auf der "Lohntüte" hinter der Null "Vergelts Gott".