Alfred Sauter (CSU) für raschen Neubau des Kreisverkehrs bei Wettenhausen

CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter
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Für den raschen Umbau der Kreuzung der Staatsstraße 2024 mit der Kreisstraße GZ 17 bei Wettenhausen zu einem Kreisverkehr macht sich CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter stark. „Bei der Kreuzung handelt es sich um einen bekannten Unfallschwerpunkt. Der Neubau eines Kreisverkehrs ist deshalb dringend erforderlich.“ Der heimische Abgeordnete hat daher in einem Schreiben den Bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, MdL (CSU) darum gebeten, für den Neubau des Kreisverkehrsplatzes bei Wettenhausen im kommenden Jahr die Weichen zu stellen.

Der Neubau eines Kreisverkehrs an der Kreuzung der St 2024 mit der GZ 17 bei Wettenhausen durch den Freistaat Bayern mit finanzieller Beteiligung des Landkreises Günzburg nach Art. 32 Abs. 2 und 4 des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes wurde bereits im Januar 2009 im Kreisausschuss vorgestellt. Der Planung wurde mit der Hoffnung auf eine baldige Verwirklichung zugestimmt. Im März 2009 wurde eine Zuwendung nach Art. 2 BayGVFG bei der Regierung von Schwaben beantragt und die Bauvereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern und dem Landkreis Günzburg abgeschlossen. Obwohl die Regierung von Schwaben im August 2009 die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn erteilt hatte, konnte die Maßnahme aufgrund finanzieller Engpässe im Staatsstraßenhaushalt weder im Jahre 2009 noch im Jahre 2010 verwirklicht werden.

Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Die örtliche Unfallkommission hat wiederholt die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Maßnahme angemahnt und einen zeitnahen und zügigen Kreuzungsumbau gefordert.“ Darüber hinaus sei die Maßnahme Bestandteil des Programms „Sichere Landstraße“. Die Staatliche Bauverwaltung beabsichtige mit diesem Programm, gezielt die Streckenbereiche im außerörtlichen Bestandsnetz der Bundes- und Staatsstraßen baulich zu verbessern, in denen gehäuft schwere Verkehrsunfälle aufgetreten seien. Sauter weiter: „Der Kreuzungsbereich Staatsstraße 2024/Kreisstraße GZ 17 steht hinsichtlich der Verkehrssicherheit besonders im Blickpunkt der Öffentlichkeit, da er auch von den Schülerinnen und Schülern des Wettenhauser St.-Thomas-Gymnasiums benutzt werden muss.“

Zudem sei, wie MdL Alfred Sauter weiter erklärt, die Staatsstraße 2024 neben der B 16 die wichtigste Nord-Süd-Verbindung im Landkreis Günzburg und übernehme darüber hinaus eine wichtige Zubringerfunktion zur Autobahn A 8 in Richtung Augsburg bzw. München: „Eine Beseitigung der längst erkannten Sicherheitsdefizite im Bereich der Kreuzung der Staatsstraße 2024 und der Kreisstraße GZ 17 ist daher dringend erforderlich. Die voraussichtlichen Baukosten für die Maßnahme betragen lediglich rund 300.000 Euro. Die Hälfte der Kosten trägt der Landkreis Günzburg. Der Freistaat Bayern muss in der Lage sein, drei Jahre nach Abschluss der Bauvereinbarung seinen Anteil beizusteuern und den Ankündigungen Taten folgen zu lassen“, so Landtagsabgeordneter Alfred Sauter abschließend.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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