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25.250 Euro vom Freistaat für Kindergarten St. Martin in Waldstetten

  • CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Der Freistaat Bayern unterstützt den bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige im Landkreis Günzburg mit hohen finanziellen Zuschüssen. Die Einrichtung von fünf neuen Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren in Waldstetten wird mit einer Summe von 25.250 Euro aus dem Programm „Aufbruch Bayern“ durch den Freistaat gefördert. Dies teilt der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter (CSU) mit.

MdL Alfred Sauter: „Familienfreundlichkeit wird immer mehr zu einem Standortfaktor. Der Markt Waldstetten ist daher mit der am lokalen Bedarf orientierten Einrichtung neuer Betreuungsplätze für unter Dreijährige beim Kindergarten St. Martin auf einem guten und zukunftsorientierten Weg. Es ist erfreulich, dass der Freistaat Bayern die Gemeinde bei der erheblichen Investition tatkräftig unterstützen kann.“

Für die Kinderbetreuung sind in Bayern die Kommunen zuständig. Der Freistaat Bayern wendet bundesweit den höchsten Betrag an Landesmitteln auf, um die Gemeinden so kraftvoll wie kein anderes Bundesland zu unterstützen. Für jeden neugeschaffenen Krippenplatz trägt der Freistaat im Schnitt 80 Prozent der Investitionskosten. Aufgrund der hohen Ausbaudynamik sind die Mittel des Bundes in Höhe von 430 Millionen Euro bereits verbraucht. Der Freistaat Bayern führt die Förderung nun allein mit Landesmitteln fort, derzeit mit rund 954 Millionen Euro, und liegt damit bundesweit an der Spitze. 2013 investieren CSU-Landtagsfraktion und Bayerische Staatsregierung drei Milliarden Euro in die Familienpolitik als tragende Säule der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“.

In den Landkreis Günzburg flossen seit 2008 über 5,6 Millionen Euro an Landesmitteln sowie über 4,7 Millionen Euro an Bundesmitteln für die Investitionskostenfinanzierung zum Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige. „Unser Ziel ist dabei nicht das Erreichen einer bestimmten Quote, sondern die örtliche Bedarfsdeckung, welche nunmehr ganz überwiegend gegeben ist“ so Landtagsabgeordneter Dr. Hans Reichhart abschließend.

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5 Kommentare

> "Warum nicht? Familienpolitik ist doch jedes Konzept, welches staatlicherseits eine "Modellfamilie" fördert."

Da wird aber nichts mit Familie gefördert.

(Das Verkrippen ist doch eher "Arbeitspolitik" - möglichst viele günstige Arbeiterameisen schaffen. Im Osten basierte das auf der Ideologie Sozialismus und da profitierte das System und im Westen basiert es auf dem Kapitalismus und die Wirtschaft profitiert)

> Da wird aber nichts mit Familie gefördert.

Wenn Du unter "Familienpolitik" verstehst, dass möglichst beide Elternteile 24 Stunden am Tag für die Kinder da sein sollten (bis zu welchem Alter eigentlich?), dann ist das eben Dein Familienmodell.

Das ist aber nicht realisierbar. Irgendwer muss das ja finanzieren. Wenn die Eltern als Lohnsteuerzahlen ausfallen, muss der Unterhalt trotzdem gewährleistet sein.
Und ein Totalausfall der Arbeitskräfte, die Kinder haben, geht in unserer schnelllebigen Zeit gar nicht mehr.

> "Wenn Du unter "Familienpolitik" verstehst, dass möglichst beide Elternteile 24 Stunden am Tag für die Kinder da sein sollten"

Nö.

> "Das ist aber nicht realisierbar. Irgendwer muss das ja finanzieren."

Irgendwer muss auch die monatlichen Milliarden für die Fremdbetreuung aufbringen. Der Steuerzahler muss also so oder so blechen.

Und wie man auch deinen Argumenten entnehmen kann, geht es nicht um Kinder oder Familie, sondern im Prinzip um Subventionierung von Arbeitsplätzen auf Kosten des Steuerzahlers.

Der zahlt, damit möglichst das Angebot an Arbeitskräften hoch - und somit günstiger - ist.

Und der zahlt für die Betreuung der Kinder von Arbeitnehmern, die der Arbeitgeber unbedingt haben will (während das anderswo meist direkt die Arbeitnehmer entweder selbst bezahlen oder der Arbeitgeber, wenn die Arbeitnehmer ihm wichtig genug sind - vergl. andere Lockmittel, wie Dienstwagen, Zusatzversicherungen, Akien, etc.)

Ist ja alles ganz nett... für die Wirtschaft... oder für die Karrierefreudigen... aber eben keine Familienpolitik.

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