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100 Jahre Frauenwahlrecht

100 Jahre Frauenwahlrecht

Im November 2018 jährt sich zum hundertsten Mal die Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland. Über die Einführung des Frauenwahlrechts ist nach wie vor recht wenig bekannt, obwohl sie einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der politischen Entwicklung darstellt und den Beginn der ersten Demokratie in Deutschland markiert. Das Frauenwahlrecht ist nicht einfach vom Himmel gefallen. Das Wahlrecht musste von den Frauen genauso ersehnt, eingefordert und erkämpft werden wie das allgemeine Wahlrecht für die männlichen Bürger. Doch der Weg dahin war für Frauen deutlich länger. So dürfen Schweizer Frauen auf Bundesebene auch erst seit 1971 und in Lichtenstein seit 1984 wählen.

Aus diesem Anlass lädt die Hanns-Seidel-Stiftung am Dienstag, 15. Mai 2018 in den Landgasthof Linde in Deffingen. Dort spricht um 20 Uhr die Historikerin Sonja Schultheiß-Heinz von der Universität Bayreuth.

Am Freitag, 18. Mai kommt die Historikerin um 19.30 Uhr ins Cafe-Hotel Greinwald nach Marktoberdorf.

Der Eintritt zu den beiden Veranstaltungen ist frei.

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7 Kommentare

In anderen Kulturen besteht wohl noch ein großer Nachholbedarf.
Vielleicht werden arabische Frauen irgendwann auch mal von dem Zwang befreit das Kopftuch tragen zu müssen.

Teilweise dürfen aber Frauen in arabischen Ländern bereits schon Auto fahren.

Gehört dieser Nachholbedarf bald auch zu Deutschland?

> "In anderen Kulturen besteht wohl noch ein großer Nachholbedarf."

Kultur ist was anderes. Unser Staat stellt die Frauen gleich. Ob es hier und da kulturelle Ungleichheiten gibt, ist ja was anderes. So mögen viele deutsche Männer immer noch Denke aus den 60ern oder früher im Kopf haben, aber der STAAT steht ihnen nicht bei.

Gleichheit heißt immer Gleichheit vor dem Gesetz. Es heißt nicht, dass Männer weibliche Gewohnheiten annehmen müssten, um "Gleichheit" zu gewährleisten.

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