"Wir haben im Brauhaus in Dessau studiert" - Das Glas Blas Sing Qunintett begeistert in Ursberg

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Musik mit Flaschen. Gibt es nicht? Doch die gibt es. Und wer von Musik mit Flaschen spricht der kommt an einer Truppe nicht vorbei. Dem Glas Blas Sing Quintett.

Vor 10 Jahren haben sie mit den Proben begonnen.Sie haben jede Kleinkunstbühne unsicher gemacht, die fünf Jungs die aus dem Harz kommen, jetzt aber in Berlin leben. Kürzlich waren sie im Saal des Klosterbräugasthauses in Ursberg.Was das Auditoium geboten bekam war Kleinkunst vom Feinsten. Im Frak kamen die Musiker auf die Bühne mit ihrem aktuellen Programm " Keine Macht den Dosen". Elvis Nummern, so die Aktuere gehören zu jedem Programm Und die brachten die Musiker.Die Jungs haben eine Flaschensammlung, das es eine wahre Freude ist, die Töne sind gestochen scharf, die Kommentare Witzig.Z.B. "Sie werden immer wieder gefragt, ob sie Studiert haben. Sie Antworten dann immer " Am Brauhaus in Dessau". Hip Hop, Vogelkunde das sind nur einige der Themen die sie in Ihren Songs verarbeiten.
Alleine schon die Instrumente mit denen die fünf Musiker agieren sind faszinierend: Blasflaschen, Ploppflaschen, Piccolo-Flaschen, das Wasserspender-Schlagzeug, das Jägermeister-Xylophon, Kronkorken-Kastagnetten, verschiedene Percussion-Flaschen und –Kästen um nur einige zu nennen. Sie haben Hits im Programm unter anderem mit eine Fantastischen 4 Medley und einem Beach Boys Medley. Die beste Nummer war der Kleine grüne Kaktus mit dem Text " Das kleine Grüne Fläschens".Das war Kleinkunst vom Feinsten. Desweiteren durfte das Auditorium noch einen Sprachkurs für Harzer belegen, der ebenfalls für Erheiterung sorgte.Das war Kleinkunst vom Feinsten. Im Herbst gehen sie mit ihrem neuen Programm " Menschen, Flaschen, Sensationen" auf Tournee. Leider steht bis heute Ursberg nicht im Tourneeplan. Ich hoffe natürlich, das sich das Ändert. Denn die Jungs muß man erlebt haben, die sind nur gut. Das dachten sich auch die Besucher in dem Dreiviertel gefüllten Saal und holten die Musiker zu Zugaben zurück auf die Bühne. Nach dem Gastspiel verkauften die Musiker Ihre Utensilien selbst und gaben Autogramme. Ganz großes Kino der Abend . Ein Abend der nach Wiederholung schreit.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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