Ulmer Weihnachtszirkus- Ein Highlight jagt das andere

Zirkusdirektor Matthias Bergstaedt führte die rund 1000 Besucher mit viel Witz durch die Vorstellung
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Da dürfen sich die Gewinner der Karten von dem Gewinnspiel am Neujahrsabend für den Weihnachtszirkus auf ein tolles Erlebnis freuen. Vor knapp 1 000 Besuchern in dem Zelt in der Friedrichsau feierte der Zirkus Premiere. Ein zweieinhalbstündiges Programm vom Feinsten.
Wer in das Vorzelt kommt, wird bereits in Weihnachtliche Stimmung versetzt. Hier steht ein umgebautes Karusell, unter dem es allerhand leckere Schmankerl von Popcorn über den Glühwein bis hin zu Wiener alles bekommen kann. Durch einen langen Gang der wie das ganze Zelt wunderbar beheizt ist, geht es dann in das Hauptzelt.
Musikalisch wird man begrüßt mit Weihnachtsliedern der Ukrainischen Staatskapelle. Direktor Matthias Bergstaedt führt gekonnt durch das zweieinhalbstündige Programm.
Ein Höhepunkt jagt den anderen. Eine Nummer auf dem Einrad erntete ebenso Beifall wie die Seilnummer von Yosivani Rodriguez der einigen ( vor allem Kindern) den Atem stocken lässt.
Eine Nummer die es nur noch Selten zu sehen gibt, ist die Zopfnummer bei der Enrica Strauberti ihren Zopf an einem Seil festgemacht wird, und unter der Zirkuskuppel in der Luft Joungliert.
Thomas Ringel aus Tschechien zeigte was er mit seinen Löwen alles machen kann. Dabei geht es ihm nicht um Effekthascherei. Vielmehr geht es ihm darum, das Verhältnis zu seinen Tieren unter Beweis zu stellen, in dem er seinen Kopf in den Rachen in einen seiner Löwen steckt.Thomas Ringel hat in Tschechien den goldenen Löwen gewonnen.
Die Bubi Ernesto Clowns begeisterten das Auditorium ebenso wie das Duo Medini mit ihrer Rollschuhnummer,oder die Marokkanische Springertruppe Adil Hajji die Akrobatik vom Feinsten unter der Zirkuskuppel zeigt. Nach knapp zweieinhalb Stunden und tosendem Applaus ging es nach einem Wunderschönen Zirkusabend in die vom Schnee übersäte Nachtlandschaft nach Hause. Was es auch nicht in jedem Zirkus gibt, aber was gut ankam, daß man vom Direktor persönlich verabschiedet wird. Der Zirkus ist noch bis zum 6. Januar in der Friedrichsau zu erleben. Infos gibt es unter www Ulmer-weihnachtszirkus.de. Ein Besuch lohnt sich

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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