Spark: Daniel Koschitzki: Der Funke soll bei unseren Konzerten überspringen.-Ein Interview
Spark ist Englisch und heißt "Funke".Der Funke soll bei Ihrer Musik überspringen. Und wie er das macht, das kann man Hier lesen
Über ihre Arbeit und die Musik habe ich mich am Rande des Konzerts mit Daniel Koschitzki und Andrea Ritter unterhalten
Thomas Rank:Wie kam es zu dem Namen Spark?
Andrea Ritter:Wir hatten verschiedene Namen um Angebot. Der Name ist kurz. Wir wollten einen kurzen Namen, der auch im Englisch gut klingt.
Daniel Koschitzki:Der Name klingt schön, heißt auf Deutsch " Funke". Wir wollen das der Funke im Konzert hin und her springt, und zum Auditorium überspringt.
Thomas Rank:Ein Ziel der Band ist es, klassische Musik besonders jungen Menschen zugänglich zu machen. Was habt ihr da für Erfahrungen?
Andrea Ritter:Wir gehen in Schulen. Das nennt sich " Rhapsody in School" Schüler haben ein Video zu der Musik von uns gedreht.
Daniel Koschitzki: Viele Jugendliche gehen emotional an die Musik ran. Wir spielen da in Schulen, wo die jungen Leute keinen Zugang zur klassischen Musik haben. In einer Schule haben zwei Schüler zu unserer Musik getanzt.
Thomas Rank: Wie gelingt es euch den Feinsinn des Kammermusikensembles mit der Energie einer Rockband zu verbinden?
Daniel Koschitzki: Wir musizieren mit Sorgfalt und Feinsinn. Wir wollen die Musik auf der Bühne nicht nur spielen, sondern leben. Es geht um die Energie. Wir spielen unsere Quintettprogramme auswendig.
Thomas Rank: 2007 habt ihr euch gegründet. War es schwer, im Musikmarkt Fuß zu fassen?
Daniel: Koschitzki: Es war sehr schwer. Das ist immer so, wenn man versucht , was neues zu machen. Die Leute fanden das toll. Veranstalter, die Angst hatten, waren begeistert. Man muss den Weg einfach Konsequent weitergehen.Das hat dann einen gewissen Schneeballeffekt.
Thomas Rank: 2011 habt ihr den Echo Klassik gewonnen. Hat euch das Positiv beeinflusst?
Andrea Ritter: Das war eine tolle Überraschung. Auf einmal haben uns auch größere Veranstalter gebucht.
Daniel Koschitzki:Wenn man so etwas für das erste Album bekommt, ist das schon etwas besonderes. Es hat sich aber auch in den Jahren gezeigt, das uns die Impulse und Ideen nicht ausgehen.
Thomas Rank: Wie sehen eure weiteren Pläne aus?
Daniel Koschitzki: Wir sind ab April mit dem Countertenor Valer Sabados auf große Tournee. Wir haben da Auftritte bei großen Festivals unter anderem in Heidelberg und Schweinfurt. Insgesamt haben wir pro Jahr zwischen 60 und 80 Konzerte.
Thomas Rank.:Wie lange arbeitet ihr an einem Album?
Andrea Ritter: Wir arbeitet wie eine Rock- und Popband. Es ist ein längerer Prozess, bis eine CD erscheint. Wenn man ein Album aufnimmt, soll das sehr gut durchgearbeitet sein.
Daniel Koschitziki:Wir stecken da sehr viel Zeit, Geld und Energie rein, bis ein Album in den Plattenläden steht.
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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