Närrisches Programm mit der Keller Steff Band in Aichach
Wie in den Songs der „Bulldogfahrer“ singt da Steff vom Leben mit allen Höhen und Tiefen. Das meiste hat er
selbst erlebt und erfahren. Und andere auch: der pupertätsgeplagte „Lehrbua“, der sich erst mal schwer tut mit
dem Erwachsenwerden (aber dann doch die Kurve kriegt). Das haare-sträubende „Narrisch“ des Vaters (Herbert),
dem die Rumschwänzerei des Sohnemanns gar nicht passt und der darüber die Fassung verliert. Tiefe
Lebensfreude spricht aus zwei ergreifenden Songs: „1,2,3,4“ und „Schene Zeit“. Ersterer erzählt vom Leben und
von den verschiedenen Lebensentwürfen, die letztlich dann doch alle gleich enden.
Zu sehen ist die Keller Steff Band am 23.02 um 20.00 Uhr in Aichach im kath. Pfarrzentrum, !
Der zweite vom „Zuhören können“ und dem „Sich Zeit nehmen“ für die viele interessante Geschichten, die das
Leben so bietet. „Fehler gmacht“ ist ein Plädoyer fürs „auch mal nein sagen können“ und das „zu sich mit allen
Eigenheiten stehen“ (siehe auch „Spiagl“). Und zu guter Letzt der Anwärter zum diesjährigen Wiesnhit „Rausch
ghabt“, passend gefolgt vom „Flaschendeife“ und „Ross“ – der letzten Nummer des Albums, in der augenzwinkernd
die Moralapostel von nebenan aufs Korn genommen werden.
Alltägliches, Ärgerliches, Erfreuliches - Der Keller Steff singt optimistisch, poetisch, grad raus und schaut dabei
auch unter die Oberfläche. Er sieht die Perle in der Auster des Moments, zeigt sie uns und lässt sie uns allen.
Die Texte sind auf alle Fälle süddeutsch und nicht nach der Schrift.
Karten gibt es noch
- bei den Aichacher Nachrichten,
- bei der Aichacher Zeitung,
- an allen bekannten VVKStellen der Region, sowie
- im Internet unter www.konzertbuero-augsburg.de, www.eventim.de und www.muenchenticket.de.
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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