MNOZIL BRASS – YES YES YES-Live in der Stadthalle Gersthofen
Auch nach über 20 Jahren im Dienste der gelebten Blechmusik beweisen die Herren von Mnozil Brass ungebrochenen Optimismus. Mit YES YES YES erscheint nun ultimativ und wie bei jeder neuen Show von Mnozil Brass „das beste, spontanste und humorvollste Programm aller Zeiten“ (Zitat W. Brandstötter). Und natürlich wird auch YES YES YES die schönsten Konzertsäle der Welt restlos ausverkaufen.
Live zu erleben am 19.Januar um 19.30 Uhr in der Gersthofener Stadthalle.
Das von den Feuilletons hochgelobte, virtuose und gleichzeitig wohl schrägste Bläserseptett aus Wien bewegt sich mit der neuen Show zielsicher und mühelos durchs geblasene Paradies. Slapstick trifft auf schwarzen Humor und die Lippen vibrieren mit einem satten „pffrrr“ im Dienste der Sache.
Mit YES, YES, YES zaubern Mnozil Brass geblasene und gesungene Darbietungen ganz besondere Art auf die Bühne: eine Vielzahl von Coverversionen, Eigenkompositionen und fulminanten Choreografien. Das große Talent der sieben studierten Musiker zur Improvisation sowie ihr unglaubliches Zusammenspiel auf der Bühne lässt jedes Konzert zum außergewöhnlichen Erlebnis erblühen. Staunend und manchmal gar überwältigt gehen die Zuschauer nach Hause.
YES, YES, YES! Weil einmal Yes nicht reicht!
Es laden ein an der Trompete: Thomas Gansch, Robert Rother, Roman Rindberger, an Basstrompete und Posaune: Leonhard Paul, ebenfalls an den Posaunen: Gerhard Füssl und Zoltan Kiss sowie an der Tuba Wilfried Brandstötter.
Alle sieben Mnozils sind auf dem Konservatorium ausgebildete Musiker und mittlerweile auch vielfältig im professionellen Lehrbetrieb unterwegs, gleichzeitig aber mutig und unverschämt genug, um mit virtuosem Spiel und unnachahmlicher Komik Bühnenmomente zu schaffen, die in ihrer Genialität an Monty Python reichen.
Denn trotz oder wegen des akademischen Hintergrunds darf man Spaß haben, wenn wie im Musikkabarett gesungen und komödiantisch performt wird. Mnozil Brass setzt auf die produktive Einbildungskraft eines intelligenten Publikums. Erleuchtung als Standard, gepaart mit gelassener Perfektion - dafür wird das Septett geliebt. Nicht nur im 1. Bezirk.
Was als Session im Gasthaus Mnozil begann hat sich so nachhaltig im Konzertbetrieb etabliert, dass sie mittlerweile über 120 Konzerte pro Jahr weltweit geben. Mnozil Brass haben geschätzte 1846 Konzerte geblasen und gesungen, dafür mindestens 14 821 613,4 Kilometer zurückgelegt und an die 10 003 Wurstsemmeln verzehrt. Außerdem wurden ca. vier Hektoliter sprudelnder, vergorener, gebrannter und gebrauter Flüssigkeiten getrunken und zwei Hektoliter sofort wieder in Form von Kondenswasser CO2-neutral aus den Instrumenten abgelassen. www.mnozilbrass.at
Pressestimmen:
„Nichts ist unmöglich für diese österreichischen Haudegen in Sachen Musik.“ (Frankfurter Neue Presse)
„Das ist nichts als Blech – großartig!“ (Münchner tz)
„Mit verblüffender Selbstverständlichkeit spielen die Musiker ihre schwindelerregende Virtuosität aus, als würden die physikalischen Gesetze auf ihren Instrumenten keine Gültigkeit haben. (Westfalen-Blatt)
„Skurriles, textlich pointiertes, musikalisch höchst brillantes Musiktheater“ (Die Presse Salzburg)
„Das famose Septett bläst seiner Kundschaft, vom abgrundtiefen Subkontra-Ges der Tuba bis zum viergestrichenen C im schrillen Trompeten-Geschmetter, über fast sieben Oktaven nicht nur den Marsch, sondern auch Walzer und Pop, fetzigen Swing und alpenländisches Dumdidelei – mal volle Röhre, mal schmusig gedämpft, allemal mit Charme, Eleganz und grandioser Fertigkeit.“ (SPIEGEL)
„Es steckt so immens viel Raffinement hinter diesen Sätzen, denen "Mnozil Brass" seinen ur-eigenen Stil überstülpt wie eine zweite Haut.“ (Dreh Punkt Kultur)
Mnozil Brass – von damals bis heute
Das Gasthaus Mnozil steht im 1. Wiener Bezirk. Direkt gegenüber der Musikhochschule. Ein Glück, fanden sich doch im Jahre 1992 sieben junge Blechbläser zu regelmäßigen Musikantenstammtischen bei Josef Mnozil zusammen. Aus klassischer Volksmusik wurde bald angewandte Blechmusik, grundsätzlich ohne Noten gespielt, geeignet für alle Lebenslagen: typische Blasmusik, Schlager, Jazz und Popmusik, Oper und Operette. Ohne Furcht, Tadel und Vorbehalte, dafür mit sehr viel Wiener Schmäh und großer Raffinesse.
Mnozil Brass spielen mittlerweile ca. 130 Konzerte im Jahr weltweit: quer durch ganz Europa ebenso wie in Israel, Russland, China, Taiwan, Japan, Kanada, Amerika und Australien. Sie füllen Häuser wie das Burgtheater in Wien, das KKL in Luzern, die Royal Albert Hall in London, das Tschaikowsky Konservatorium in Moskau, die Jahrhunderthalle in Bochum, die Opernhäuser von München, Stuttgart, Wiesbaden und Leipzig, das Thalia Theater in Hamburg, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Berliner Ensemble. Das Gasthaus Mnozil füllen sie selbstverständlich auch, aber anders.
Mnozil Brass hat einen beeindruckenden kreativen Output. Seit 2000 kam fast jährlich eine neue Produktion auf die Bühne:
„Zimt“ (2000), „Smoke“ (2001), „Ragazzi“ (2002), „Seven“ (2004), „Das Gelbe vom Ei“ (2007), „Magic Moments“ (2009), „Mnozil spielt Mnozil“ (2010), 20 Jahre – Jubiläumsprogramm (2013) .
Dazu, beziehungsweise dazwischen, blieb Zeit für drei sehr erfolgreiche Theaterarbeiten:
- „Das trojanische Boot“ (Operette von Mnozil Brass und Bernd Jeschek, Uraufführung bei der RuhrTriennale 2005, Regie: Bernd Jeschek, Musik: Mnozil Brass)
- „Irmingard“ („wahrscheinlich eine Oper“ von Mnozil Brass und Bernd Jeschek, Uraufführung bei den Salzburger Festspielen, 2008, Regie: Bernd Jeschek, Musik: Mnozil Brass)
- „Blofeld“ (Uraufführung bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, 2011 Regie und Choreographie: Ferdinando Chefalo, Musik: Mnozil Brass).
- Hojotoho“ (eine Wagner-Blech-Comedy, Regie: Philippe Arlaud Choreografie: Anne Marie Gros / Lichtgestaltung: Mariella von Vequel-Westernach). Ein Auftragswerk der Stadt Bayreuth zum Richard-Wagner-Jubiläumsjahr 2013. Uraufführung im Januar 2013 Stadthalle Bayreuth
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.