Mit dem Nachtwächter durch Lindau- Eine geführte Nachtwanderung-Und andere Erlebnisse
Es ist schon etwas besonderes, wenn man von einem Nachtwächter durch eine Stadt geführt wird. Über eine solche Führung mit einem Nachtwächter durch Lindau handelt dieser Bericht.
Mit dem Bus angekommen, ging es gleich auf die alte Stadtmauer der Stadt. Der Nachtwächter führte das Auditorium in die Geschichte der Stadt ein. Auf der Insel, so der Nachtwächter, gab es bis ins 19. Jahrhundert vier Nachtwächter. Geschickt, gekonnt und verpackt mit lustigen Anektoden, nahm er die Besucher auf eine Reise in die damalige Zeit, und läßt die Teilnehmer wissen, daß in Lindau die Nachtwächter nicht gesungen haben. Nach den kurzweiligen Infos und Begrüßungsworten ging es durch die Engste Gasse Lindaus. Durch diese Gasse kann man nur mit eingezogenem Kopf und einzeln gehen. Nachdem dies erfolgreich von den Teilnehmern absolviert war, ging der Weg ebenfalls weiter in das ebenfalls engere Zitronengäßchen. Viel Hintergrundgeschichte erfuhren die Besuchers aus dem Mund des Nachtwächters. Einer dieser Aspekte war zum Beispiel das es seit 1728 ein Gesetz gibt, daß Fachwerkhaus verputzt sein muß. Vom Zitronengäßchen aus ging es mit dem Nachtwächter der von dem Zertifizierten Gästeführer Norbert Gaiser verkörpert wurde an das Rathaus. Von dort aus führte der Weg weiter zu der ältesten Kirche der Insel Peterskirche, bevor die Stadtführung mit einem Umtrunk am Inselhafen endet. Fazit: Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt an einer Führung mit einem Nachtwächter teilnehmen. Sie ist Informativ, keine Sekunde Langweilig, Frech und Spritzig. Mit einem Wort es lohnt sich.Die Teilnehmer dankten es mit Applaus.
Doch das war nicht das einzige.Weitere Wege führten mich auf den Hochgrat , den Pfänder und nach Bregenz. Bilder von diesen Erlebnissen habe ich hier zusammengestellt.Desweiteren führt der Bilderbericht über das Käsefest in Lindenberg und auf den Baumwipfelpfad Allgäu- Skywalk
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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