Mehr als 80 Gruppen beim Burgauer Faschingsumzug- Guggenmusik aus der Schweiz zu Gast in der Markgrafenstadt- Rund 10.000 Besucher am Straßenrand-Einer der größten in Bayern- Kurzes Video vom Morgen
Von 1914 bis 1928 gab es in Burgau wegen Ausbruchs des ersten Weltkrieges kein Faschingsumzug.
1928 war es dann wieder soweit. Unter der Regie von Bäcker Albert Müller, Bürgermeister Anton Haisch und Zinngießermeister Georg Eggstein wurde nach 15 jähriger Pause wieder ein großer Faschingsumzug.Unentwegte Maskerer nahmen am Fasnachtssonntag Reklamefahrten. Die Zugordnung damals war streng vorgeschrieben.
Im Jahr 2015 stand der Gaudiwurm, der sich unter hunderten von Zuschauern durch die Markgrafenstadt schlängelt unter dem Motto: Ob´s regnat oder d´Sonn scheint in Burga semer lustig heit." Der rundzweistündige Gaudiwurm wird angeführt vom Trommler Albert und den Burgauer Stadtsoldaten,bevor die Kindertagesstätte Hl. Kreuz mit dem Kleinen Raben Socken den Umzug durch ein farbenfrohes Bild mitgestalteten.
Unter den 85 Gruppen die am Umzug beteiligt waren, sind alleine 10 Musikkapellen, Guggenmusiken und Fanfarenzüge. Der Markt Aislingen z.b. schickte den Musikverein. Gekommen nach Burgau waren unter anderem auch die Hütte Schwabmünchen, der CCI Senden, die Büttelzunft Nersingen mit ihrem Gefolge,die Faschingsgesellschaft Leipheimer Haufen, die Faschingsfreunde Neumünster die mit ihrem Motto" Mit 35 als Pilot in Rente gehen, große Aufmerksamkeit erregten, sowie die Kolpingfamilie aus Bobingen die als Wikinger das Zahlreiche Auditorium begeisterten. Highlight waren natürlich die Notenschalper und Opfizunft die aus Wallissee in der Schweiz an die Mindelstadt gekommen waren. Die Schweizer Guggenmusik ist ja bekannt für hervorragende Guggenmusiken, und das diese Truppe keine Ausnahme ist, daß haben sie wiederum beim Umzug eindrucksvoll bewiesen.Nach dem Umzug ging es in allen Kneipen der Stadt sowie in der Kapuzinerhalle noch einmal richtig rund, bevor es am Mittwoch dann wieder wie man im Schwarzwald zu sagen pflegt:"S got dagega"
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Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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