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Gospelsterne begeistern in Offingen- Mehr als 300 Besucher

Da soll noch einer sagen, Gospel zieht keinen mehr hinter dem Ofen hervor.
Davon war am Samstag nicht viel zu spüren. Mehr als 300 Besucher dürften es
am Samstag gewesen sein. Und keiner dürfte seinen Eintrittspreis bereut haben.
Gospel par Excellance.Bereits zu Beginn des rund
zweistündigen Konzertes zog Bond und sein Chor, die nur spärlich aber
dafür hervorragend und ausreichend mit einem Keyboard begleitet wurden,
das Auditorium in seinen Bann. Natürlich durfte das Gospel Siegerlied " Gott ist da"
nicht fehlen. Man merkte deutlich wie Bond und der Chor es schaffte, die Menschen im Innersten zu berühren. Wenn Eric Bond zum Klatschen oder Singen aufforderte, daß Auditorium ging mit, und ließ es mit sich geschehen. Ich selber habe schon sehr viele Gospelkonzerte gesehen, und rezensiert, eine solche Inbrunst und Stimmung habe ich wirklich sehr selten erlebt.
Bond selbst hüpfte zeitweise im Altarraum wie ein Gummiball herum,
was doch den ein oder anderen Lacher vom Publikum forderte. Beeindruckend war auch
das die Gospelsterne während des Konzertes sich in der Kirche verteilten, und zusammen
mit dem Publikum das Vater Unser betete.
Eigene Produktionen standen im Mittelpunkt des Programms. Wer auf die alten
Gassenhauer wie " Oh when the saints, oder My Lord what a Morning" wartete,
der wartete umsonst.Doch genau das machte das Konzert aus. Nicht die üblichen
"Klassiker" sondern neues, anderes, daß ist es was diesen Chor auszeichnet.
Eric Bond schreibt zusammen mit der Theologin Jutta Hager die Texte und die Musik selbst. Wie eine
Sprecherin des Chores bestätige, hat es sich Eric Bond zur Aufgabe gemacht, vornehm-
lich deutsche Gospels zu schreiben, um auch den Menschen die Englisch nicht so verstehen,
die Gospels und die Texte verständlich zu machen. Und er macht seine Sache wirklich Gut.Das Gospel
alle Altersschichten anspricht wurde auch auf dem Konzert bemerkbar. Hervorragende Solisten,
die besonders bei Liedern wie " Wenn dein Kind dich morgen fragt" vom Kirchentag in
Hannover zu besten gegeben wurden, zur Geltung kamen, liesen die Songs zu einem Stück
Gospelgeschichte werden. Eigenwillig aber gut, war die Interpretation des Liedes " Lobe den Herren".
Natürlich durfte der Chor erst nach mehreren Zugaben das Konzert beenden.
Bei dem letzten Titel gingen die Chormitglieder ins Publikum, und gaben den musikalisch gesungenen
Frieden mit Handschlag weiter. Eine sehr schöne Geste. Nach dem Konzert versammelten sich im
Pfarrhof noch viele Besucher, um mit den Chormitgliedern bei einem Gläschen zu plaudern, oder mit
alten Bekannten noch das Konzert ausklingen zu lassen. Ein Lob muß man hier der Wirtschaftsvereinigung
zollen, die hier ihre Arbeit mehr als gut gemacht hat.

Gegründet wurde der Chor von Eric Bond vor 8 Jahren. Der Chor der eine
Mitgliederstärke von rund 140 hat, die alle aus dem Münchener Umkreis
kommen,hat rund 7-8 Workshops im Jahr sowie ca. 20- 30 Konzerte. Highlights
des Chores war in diesem Jahr im Januar ein Fernsehgottesdienst, sowie am 22.
Juli mit verschiedenen Gruppen einen ZDF Fernsehgottesdienst. Außerdem sind
Auftritte auf dem Kirchentag in Köln im Juni geplant.
Tja man könnte jetzt sagen, wers versäumt hat den Bestraft das Leben. Doch nicht so.
Die Gospelsterne kommen nocheinmal.Vom 22. Juni bis 24. Juni findet im Gundremminger
Kulturzentrum ein Gospelworkshop mit Eric Bond statt. Am 24. 6 findet um 18 Uhr in
der St. Georgs. Kirche in Offingen um 18 Uhr das Abschlußkonzert statt.
Anmelden kann man sich unter www.gospelsterne.de.
Wer dies dann versäumt,
kann den Chor dann am 22. 7 im ZDF bei der Mitwirkung eines Fernsehgottesdienstes live erleben.
Eine Gelegenheit, die man sich wirklich nicht entgehen lassen sollte.

  • Gospelsterne in Offingen
  • hochgeladen von Thomas Rank
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  • In der Offinger Kirche
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  • Live einfach nur gut
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  • Eric Bond und seine 40 köpfige Truppe
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  • Die Sieger des Gospelawards
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  • Zum Zuhören ein Genuß
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  • Freude zuzuhören
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  • Kommen im Juni noch einmal
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1 Kommentar

Dieses Konzert hat so viele Zuhörer in ihrem Innersten berührt.
Kein Wort von dir, Thomas ist übertrieben, obwohl man dieses Erlebnis kaum in Worte fassen kann- man muss es einfach hautnah erleben!

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