Go Go Berlin - die Dänen melden sich mit ihrem neuen Album zurück

Foto: Agentur

08.10.2019 Hamburg, Molotow / 09.10.2019 Berlin, Musik & Frieden / 10.10.2019 Leipzig, Naumanns / 11.10.2019 München, Orangehouse / 12.10.2019 Nürnberg, Nürnberg Pop Festival / 22.10.2019 Zürich (CH), Rote Fabrik / 23.10.2019 Darmstadt, Centralstation

Vier Jahre nach dem von den Kritikern gelobten Album „Elelctric Lives“ präsentieren Go Go Berlin mit „The Ocean“ (Album-VÖ: 23.08.19) das bisher kompromissloseste und ehrgeizigste Album ihrer Bandgeschichte.
Nach ausgedehnten Touren durch Asien, Europa und die USA bei denen sie mehr als 250 Shows gespielten haben mussten die Jungs aus Aarhus, Dänemark eine Auszeit nehmen und zumindest für einen Moment den Stecker ziehen.

Es war höchste Zeit sich neu auszurichten, Kraft zu schöpfen und einander (wieder) zu finden.

„The Ocean“ fasst den langen Zeitraum in dem die Band ihre eigenen Grenzen immer wieder verschoben und zu neuem kreativen Vertrauen gefunden hat perfekt zusammen. Die 11 Songs die das Album beinhaltet zeigen eine komplett neue Seite von Go Go Berlin.

”We put the old Go Go Berlin behind us and started to refer to ourselves as Go Go Berlin 2.0. That ignited a creative spark that allowed us to experiment with new sounds and ideas. All of a sudden, nothing was off limits. But during this process you can also get lost – like a disorientated explorer - not knowing where you will eventually pitch up,” sagt Sänger Christian Vium.

Der Großteil ihres letzten Albums ”Electric Lives” wurde noch in den Berliner Hansa Studios (David Bowie, U2, Depeche Mode etc.) aufgenommen, bei ”The Ocean” haben Go Go Berlin das Zepter selbst in die Hand genommen und ihren Proberaum in Aarhus kurzerhand zu einem Aufnahmestudio umgebaut.

Die Band hat sich verändert und mit ihr natürlich auch der Sound. Die Gitarren rückten ein wenig in den Hintergrund während die Keyboards aufgedreht wurden.

Über allem schweben die charismatischen Vocals Christian Vium’s und erinnern den Hörer daran dass hier eine der stärksten Stimmen der dänischen Musikszene am Werk ist.

Einige der Songs wurden in einer Hütte an der dänischen Westküste und auf sonnigen Kurztrips nach Spanien geschrieben. Die Lead-Single ”Love Me” entstand allerdings in einem Studio mitten auf dem Sunset Strip in Los Angeles nur ein paar Türen entfernt vom legendären Nachtclub Whiskey A Go Go.

“This song really sums up Go Go Berlin,” sagt Drummer Christoffer Østergaard. “If we were to play one track for one person who had never heard us before, then that track would have to be ‘Love me’.”

“The Ocean” wurde von Go Go Berlin und Peter Kjædegaard (The Minds of 99, Nephew, Peter Sommer) produziert während “Love me” und “Utah” – der letzte Track auf dem Album – in Zusammenarbeit mit Søren Christensen (The Blue Van), der auch schon an “Electric Lives” und dem Debüt-Album der Band “New Gold” mitarbeitete, entstand.

Gemixt wurde von Frederik Braad Laursen und Go Go Berlin die einen sehr modernen Rock-Sound herausarbeiten konnten.

Sie haben trotz der kreativen Umbrüche zu sich selber gefunden und ihr internationaler Durchbruch steht sicher unmittelbar bevor.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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