Fotografieren bei Veranstaltungen- Ein Kommentar
Mit dem Fotografieren bei Veranstaltungen gibt es zeitweise immer wieder Probleme. Zu der Zeit wo ich noch bei einer regionalen Tageszeitung gearbeitet habe, konnte man zu Veranstaltungen mit Kamera nur wenn man von der Presse war. Das hat sich heute im Foto/ Handyzeitalter freilich geändert. Heutzutage, wenn man als Pressevertreter akkreditiert ist, bekommt man in aller Regel vom Veranstalter einen Fotoausweis. Mit diesem darf man dann vor der Bühne bzw. im Pressegraben einige Minuten Bilder machen. Dies ist auch mit den Sicherheitsleuten vereinbart. Nur scheinbar ist das bei Howard Carpendale anderst. Dessen Mitarbeiter der mich kürzlich angefahren hat, und mich trotz Presseausweis und Fotopass, nicht als dieses akzeptiert hat, bildet sicherlich eine Ausnahme. Trotzdem Ausnahmen bestätigen immer wieder die Regeln. Ich hätte mir es auch noch eingehen lassen, wenn man mir im Vorfeld gesagt hätte, was Sache ist. Doch auf meine Frage wie es mit dem Fotografieren ausschaut, wurden mir seitens des Sicherheitspersonals keine Steine in den Weg gelegt. Entweder haben hier Kommunikationskanäle nicht funktioniert, oder wollte hier jemand zeigen, daß er mehr zu sagen hat, als die Mitarbeiter der Sicherheitsfirma. Ganz anderst war es bei Sascha Grammel. Beim Interview habe ich Ihn gefragt, wie es mit dem Fotografieren läuft, wobei er sagte, ich verbiete doch nicht Leuten, die u.a. meine Arbeit unterstützen, das notwendige Fotografieren. Auch vom Sicherheitsteam gab es hier keinerlei Probleme. So macht das Arbeiten Spaß. Spielt man aber gegen die Presse , sei es haupt- oder Nebenberuflich oder wie bei mir Hobbymäßig, kann auch der Schuß mal nach hinten losgehen. Das sollte man sich vor Augen halten, wenn man so mit der Presse umgeht.
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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