Erster Vizepräsident der Bayerischen Landtags Karl Freller in Günzburg

.l. Kunstlehrerin Birgit Rembold, Museumsleiter Dr. Raphael Gerhardt, Landtagsabgeordneter Alfred Sauter, Bürgermeisterin Dr. Ruth Niemetz, Landtagsvizepräsident Karl Freller, MdL und der 1. Vorsitzende des Historischen Vereins Günzburg Stefan Baisch | Foto: Niemetz/ Historischer Verein
  • .l. Kunstlehrerin Birgit Rembold, Museumsleiter Dr. Raphael Gerhardt, Landtagsabgeordneter Alfred Sauter, Bürgermeisterin Dr. Ruth Niemetz, Landtagsvizepräsident Karl Freller, MdL und der 1. Vorsitzende des Historischen Vereins Günzburg Stefan Baisch
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Auf Einladung der Stadt Günzburg und des Historischen Vereins Günzburg war der Erste Vizepräsident des Bayerischen Landtags und Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten Karl Freller, MdL, bei der Finissage der Wanderausstellung „Vergissmeinnicht“ im Heimatmuseum Günzburg am Internationalen Museumstag zu Gast.
Er hielt eine mahnende Rede gegen Antisemitismus und rechten Extremismus, der nun auch in den Parlamenten Platz genommen habe. Für Freller ist die Förderung der Erinnerungskultur und des jüdischen Lebens in Bayern eine Aufgabe, der sich der Staat, aber auch die Gesellschaft stellen muss. Umso mehr freue er sich, so der Landtagsvizepräsident, dass das Städtische Heimatmuseum und der Historische Verein Günzburg sich dieser Aufgabe mit der Wanderausstellung „Vergissmeinnicht“ zum Leben und Leiden jüdischer Kinder im Holocaust gestellt haben. Ein positives Resümee konnten die Veranstalter der Sonderausstellung ziehen: Über 400 Besucher, darunter viele Schulklassen, haben die Ausstellung mit ihrem umfangreichen Rahmenprogramm besucht. Am Ende der Veranstaltung wurde noch das Mitmach-Kunstprojekt „Stecht mit uns in See“ des Dossenberger-Gymnasiums Günzburg der Öffentlichkeit präsentiert.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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