Donikkl:" Das Fliegerlied entstand bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung"- Ein Interview mit dem Komponisten des Fliegerliedes

Er hat vor 2001 das Fliegerlied geschrieben, das in unzähligen Sprachen übersetzt wurde. Ein Interview
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Es dürfte ziemlich einmalig sein in der Musikgeschichte, das ein Lied zu Lebzeiten des Komponisten in vielen Schulbüchern abgedruckt wurde. Sein Lied läuft auf der ganzen Welt. Es kann jeder mitsingen in allen Sprachen. Das Fliegerlied von Donikkl. Donikkl hat insgesamt 8 CD´s mit seiner Band veröffentlicht.

Jetzt war Andreas Donauer, der im wirklichen Leben als Lehrer arbeitet wieder im Legoland und lieferte ein grandioses Konzert ab.
Donikkl erzählt im Interview das er nicht nur mit der Band sondern auch mit seiner Familie Privat ins Legoland kommt, und das er die Freundlichkeit und die Zusammenarbeit mit dem Legoland sehr schätzt.Ich habe die Gelegenheit genutzt, und mit dem "Vater des Fliegerliedes" ein Interview geführt.

Den Bericht über den Auftritt im Legoland gibt es HIER

Thomas Rank:Was empfindest du wenn du die Kinder so springen und mitmachen?

Donikkl:Für mich ist es schön zu sehen, wenn das Publikum mitmacht. Meine Konzerte sind Familienkozerte. Ich möchte das die Kinder sich bewegen und mitgehen, gerade in der heutigen Zeit wo sie in der Schule sitzen, dann nach Hause kommen und am Laptop oder an der Playstation spielen. Die Kinder sind hier den ganzen Tag auf den Beinen fahren Karusell, und kommen dann noch auf mein Konzert und springen und tanzen.
Mein Plan ist auch das die Musik nicht nur im Kinderzimmer läuft, sondern das es Musik für die ganze Familie ist und diese im Wohnzimmer stattfindet.

Thomas Rank: Legst du Wert auf Handgemachte Musik?

Donikkl:Oh ja ich lege sehr viel Wert auf Handgemachte Musik. Meine Band sind allesamt Profimusiker die noch in Jazzbands etc spielen.In meinem Studio habe ich eine 68er Hammond Orgel. Musikalisch möchte ich die Kinder da abholen wo die anderen Kinderlieder aufhören. Bei mir wird es keine Konzertwiederholungen geben. Jedes Konzert ist anderst.

Thomas Rank:Stichwort neue CD. Wie lange hast du daran gearbeitet?

Donikkl:Ich habe fast 2 Jahre an meiner neuen Platte gearbeitet. In meinem Fundus hatte ich knapp 60 Lieder. Die besten 10-14 Titel landeten auf der Platte.

Thomas Rank:Gibt es dann bald ein neues Album?

Donikkl:Nein, ich habe Gott sei Dank eine Plattenfirma die mir keinen Druck macht und sagt, Donikkl du mußt alle zwei Jahre ein neues Album machen. Ich mache meine Platte lieber wenn ich das machen kann. Ich bin da frei von meinen Entscheidungen und geniese das. Wenn ich keine Kindermusik machen würde, wäre es die selbe Musik mit anderen Texten.

Thomas Rank:Wie viele Auftritte habt ihr?

Donikkl: Wir spielen pro Woche fünf Auftritte.

Thomas Rank: Hören deine Kinder die Musik von Papa?

Donikkl:Ja meine Kinder hören sehr gerne meine Musik

Thomas Rank: Stichwort Fliegerlied. Wie entstand das Lied im Jahr 2001?

Donikkl:Das Lied entstand bei der Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung.Ich habe das Lied eigentlich zur Körperwahrnehmung und Stärkung des Selbstvertrauens von Kindern und Behinderten geschrieben.Die Menschen sollten Lebenbejahende Standbilder darstellen, und dann wurde nur noch beim Singen das "Lalalalala" eingefügt. Wenn sie zum Beispiel einen Flieger darstellen.
Ich bekomme sehr viele Videos aus der ganzen Welt. Ich finde es eine tolle Sache, denn wenn das Lied ob in Afrika oder in Amerika gesungen und getanzt wird.
Eigentlich ist es gar nicht mein Lied, die Leute haben es zu meinem Lied gemacht. Und es funktioniert in jeder Sprache. Wenn z.b. Pink einen Song veröffentlicht der funktioniert nur in Ihrer Sprache, doch im Fliegerlied da ist das anderst.

Thomas Rank:Hast du mit dem Erfolg gerechnet?

Donikkl:Nein der Erfolg auch der weltweite war nicht geplant, aber ich freue mich sehr darüber.

Er hat vor 2001 das Fliegerlied geschrieben, das in unzähligen Sprachen übersetzt wurde. Ein Interview
Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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