"Die schönsten Frauen von Fürth" begeisterten im ausverkauten Forum am Horgarten-Heissmann& Rassau bieten Kabarett & Comedy vom Feinsten-Auch Günzburg war ein Thema des Talks
Sie sind die schönsten Frauen von Fürth und bezeichnen sich als " Die Verarscher des Söders". Waltraud& Mariechen. Sie sind Dauergäste bei Fasnacht in Franken. Im kommenden Jahr werden sie am Valentinstag 14. Februar wieder in Veitshöchheim für Stimmung sorgen. Zuvor kamen sie noch in das ausverkaufte Günzburger Forum und begeisterten mit Ihren Witzen und Kalauern. Mit ihrem Programm " Wenn der Vorhang zweimal fällt, kamen die zwei nach Günzburg.
Seit 1997, so erzählt Volker Heissmann sind sie Teil von Fasnacht in Franken.Zu Beginn des knapp zweistündigen kurzweiligen Abends kam Volker Heissmann mit einem Koffer auf die Bühne und kündigte die Aufwändigste Bühnenproduktion seit Helene Fischer an."Das nichts auf der Bühne kostet 1,6 Millionen Euro. Ist genau wie bei der Hochzeit, zahlst viel Geld und hast auch nichts. Beide waren der Meinung das man in Günzburg erlebt, daß man nichts erlebt.Natürlich waren auch die Landratskandidaten ein Thema. Jeder will Landrat in Günzburg werden. Und unter dem Gelächter des Auditoriums fragen sie, wird dies der König vom Legoland. Das Maximilians in Günzburg ist auch ganz in Ordnung bemerkte Volker Heissmann.Im Sommer hat Martin Rassau eine Wespe in den Bauch gestochen, die Schwellung geht bis heute noch weg. " Ich habe schon bei Weight Watchers angerufen, hat aber niemand abgenommen". Die Veganer haben eine eigene Gottheit: Kräuter bhudda.
Ein großartiger Sänger ist Volker Heissmann.Heissmann, der als Doolitle in My Fair Lady auf der Bühne stand, hatte ein Medley von Peter Alexander so gesungen, daß dem Auditorium der kalte Schauer über den Rücken gelaufen sein dürfte.
Im zweiten Teil kamen dann Waltraud & Mariechen mit dem Kultsong " Die schönsten Frauen von Fürth". In ihrem " Damengespräch"diskutierten sie über eine Fasnachtstombola, wo sie 5 Nächte im Vienna House in Günzburg verlosen wollten. Hier seien sie nach eigenen Angaben beim Einchecken nicht gerade freundlich begrüßt worden.
"Mariechen, so stellte Waltraud fest, war früher eine Granate. Heute ist sie ein Rohrkrepierer". Ein Thema zweier alter Damen ist natürlich der November.Der Monat, den man auf dem Friedhof gleich bleiben kann. Waltraud kündigte an, auf Ihrer Beerdigung wird 1 1/2 Stunden Rammstein laufen. " Die werden weinen". Und auf Ihrem Grabstein wird stehen: Wer erben kann, kann auch gießen". Das übergewichtige Frauen länger leben, als Männer, die sie darauf hinweißen, machten sie auch noch klar. Und das man bei manchen den Eindruck hat, ihr Gesicht spielt etwas in die Gesäßhälfte. Nach knapp zwei Stunden und vielen Lachern verabschiedeten sich die beiden mit Heißmanns gesungenem " My Way". Ein witziger Abend vom Feinsten. Bleibt zu hoffen, daß die beiden wieder den Weg nach Günzburg finden. Ein großartiger Abend