Semino Rossi
Die Nachwuchsförderung ist dem Superstar eine Herzensangelegenheit

Semino Rossi  | Foto: Matthias Bucher

Musik verbindet Generationen!

Dies weiß auch Superstar Semino Rossi. Der sympathische Schlagersänger aus Argentinien hat trotz seines gigantischen Erfolges die Bodenhaftung und Herzlichkeit nie verloren. 

Daher ist ihm auch die Nachwuchsförderung eine Herzensangelegenheit. Über dies und vieles mehr erzählt er uns im Interview.

Mit welchen Worten würdest du dein Album "Magische Momente" beschreiben? 

Dieser Albumtitel fasst alles perfekt zusammen. Es ist eine magische CD, welche meine persönlichen Momente und Erlebnisse der letzten beiden Jahre zeigt.

Nach welchen Kriterien wählst du deine Duett-Partnerinnen aus?

Das Lied "The music of my life" mit Charlien habe ich schon mit Katherine Jenkins aufgenommen. Leider hat Katherine nie Zeit gehabt das Lied mit mir persönlich zu singen. Das Lied ist so schön, dass wir beschlossen haben das Duett neu aufzunehmen. Hierfür haben wir eine passende Partnerin gesucht. Wir sind dabei auf die Kärntnerin Charlien aufmerksam geworden, die eine markante Stimme hat. Mir war es sehr wichtig, einem jungen Talent eine Chance zu geben.

Francine Jordi und ich kennen uns schon lange. Wir wollten schon vor vielen Jahren gemeinsam etwas machen. Mit dem Lied "Wenn einmal heute keinmal wär" hat sich nun die Chance ergeben.

In meiner Karriere durfte ich bereits mit Andrea Berg, Helene Fischer oder Michelle singen. Es ist für mich eine große Ehre gewesen, mit Ihnen allen zu singen.

Kannst du einem Newcomer einen Karriere Tipp geben?

Selbstverständlich! In dieser Woche habe ich ein junges Mädchen mit auf Tournee genommen, dass schon bei Dieter Bohlen und DSDS war. Mandy Mettbach ist diese Woche mit dabei. Ich gebe ihr die Chance auf der Bühne zwei Lieder zu singen. In der letzten Woche hatte ich Pablo Grande mit dabei. Es ist mir ein Herzenswunsch ihnen eine Chance zu geben. Jedes Talent sollte jedoch wissen was auf der Bühne zu tun ist. Ich gebe nur die Plattform.

Hast du ein Ritual vor jedem Auftritt?

Ja, das habe ich! Ich gehe eine halbe Stunde vor meinem Auftritt in meine Garderobe und halte eine Siesta. Danach gehe ich kurz duschen und bete ein Vater unser. Erst dann gehe ich auf die Bühne um meine Aufgabe zu machen.

Wie sieht ein typischer Tourtag bei dir aus?

Ich schlafe erstmal aus. Danach trinke ich meinen Mate- Tee und unternehme einen Spaziergang. Zwischen 9:00 Uhr - 9:30 Uhr gehe ich  zum Frühstück. Im Anschluss fahren wir zum nächsten Tourort. In der nächsten Stadt checke ich im Hotel ein und mache einen Soundcheck, bevor ich dann wieder meinen Auftrittsritual nachgehe.

Was bedeutet es dir in deiner Heimat Argentinien aufzutreten?

Es war für mich ein sehr emotionaler Auftritt. Ich habe bereits in 30 verschiedenen Ländern gesungen. Dabei war ich einmal nur in meiner Heimat. Die Reaktionen waren euphorisch. Ich habe nicht gedacht, dass sogar drei Busse aus Paraguay und Brasilien zu den Konzerten kommen. Es war berührend für mich, da ich die meisten Lieder in meiner Muttersprache vorgetragen habe. Ein paar Lieder habe ich auch auf Deutsch präsentiert, weil es dort eine Kolonie mit 1,8 Millionen Europäern gibt.

Was ist für dich typisch argentinisch? 

Mate-Tee ist für mich typisch argentinisch. Ich trinke davon jeden Tag zwei Liter.

Vielen Dank für das Interview!

Bürgerreporter:in:

Matthias Bucher aus Burgau

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