Das Ballett-Highlight zum Jahresanfang: Bolschoi Ballett Belarus mit „Der Nussknacker“ im Ulmer Congress Centrum

Foto: RBI Konzerte
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Zum Jahresanfang 2020 kommt das Bolschoi Ballett Belarus wieder nach Ulm, um die Freunde traditioneller Ballettkunst zu verwöhnen. Am Samstag, 4. Januar, präsentiert das Ensemble um 19.30 Uhr im Congress Centrum Tschaikowskys Klassiker „Der Nussknacker“.

Die Welt der Ballette von Tschaikowsky - sie ist ein Reich des Zaubers und des Märchens, das in verwunschenen Schlössern oder dunkel umschatteten Wäldern spielt. Im „Nussknacker“, der 1892, also im Jahr vor Tschaikowskys Tod, in Petersburg uraufgeführt wurde, zeigt sich das Märchenhafte mehr von seiner kauzigen und schnurrigen Seite. Die kleine Klara erhält von ihrem Paten, dem zauberkundigen Herrn Drosselmeier, als Weihnachtsgeschenk einen Nussknacker, der das Kind, nachdem alle anderen zu Bett gegangen sind, im Traum in eine Märchenwelt führt. Nach einer Schlacht gegen den Mäusekönig und seine Armee, die der Nussknacker dank Klaras Hilfe gewinnt, verwandelt sich dieser in einen schönen Prinzen. Er lädt Klara ins wunderbare Reich der Süßigkeiten ein. Unterwegs geraten sie in einen Schneesturm (Tanz der Schneeflocken). Im Palast des Prinzen halten die Palastbewohner zu Klaras Ehren ein Fest ab, dessen Verlauf durch eine Fülle verschiedener Charaktertänze gekennzeichnet ist. Klara schläft ein, der Palast verschwindet und das Mädchen erwacht unter dem Weihnachtsbaum.

Seit über 120 Jahren ist der Ballettklassiker „Der Nussknacker” ein unabdingbarer Bestandteil eines gelungenen Weihnachtsfestes. Das Märchenballett, dessen Handlung auf der Erzählung "Nußknacker und Mäusekönig" von E.T.A. Hofmann basiert, begeistert alle Liebhaber des klassischen Balletts sowohl durch seine herrliche Musik als auch durch die mitreißenden Tänze. Die Starchoreografin Alexandra Tichomirowa legt in diesem Ballett hohen Wert auf die Ästhetik der goldenen Epoche der Tanzkunst, interpretiert das Werk des legendären Marius Petipa choreografisch neu und schenkt in der Inszenierung beträchtliche Aufmerksamkeit dem Spitzentanz. Sie vereint den Zauber der märchenhaften Handlung und der fantastischen Szenen mit den Kostbarkeiten, die das Schatzkästlein der klassischen russischen Ballettkunst bereithält. Dies sind die herrlich anzuschauenden Arabesken, die wirbelnden Pirouetten und die kraftvollen, hochfliegenden Sprünge sowie die faszinierend schönen Formationen, auf die sie in ihrer Choreografie zurückgreift.

Karten gibt es bei den Geschäftsstellen der Tageszeitungen sowie bei allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.swp.de/ticketshop Ticket-Hotline 07 31 / 156 855

Eintrittskarten für Rollstuhlfahrer bzw. Menschen mit 100 % Behinderungsgrad und der Notwendigkeit einer Begleitperson gibt es ausschließlich bei Provinztour unter Tel. 07139/547 oder info@provinztour.de. Kinder unter drei Jahren haben – außer bei speziellen Kinderveranstaltungen – grundsätzlich auch in Begleitung eines Erwachsenen keinen Zutritt

Foto: RBI Konzerte
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Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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