Burgauer Brauch lebt am Rosenmontag für Kinder auf- Geschäftsleute unterstützen mit Freude die Kinder
Die Anfänge der Kinderbrotspeisung gehen fast 400 Jahre zurück, als vom Magistrat( Stadtrat) Brot an die Kinder verschenkt wurde.So wurde im Jahr 1614 , trotz Hungersnot und Pest und Geldknappheit, auch weiterhin Brot an die Kinder verteilt.
Zwischen 1920 und 1935 führte ein älterer Burgauer(der Leimer) die Kinder durch die Stadt.Er holte sie am Rosenmontag von der Schule ab und ging mit Ihnen durch die Stadt um Lebensmittel zu erbetteln.
Im Jahr 1948 erweckte der Burgauer Albert Vogele den Brauch zum neuen Leben. 1970 übernahm sein Sohn Albert Vogele jun. den Brauch. Treffpunkt ist immer noch die Grundschule, doch da am Rosenmontag kein Unterreicht mehr ist, hat die Zahl der Kinder deutlich nachgelassen.
Die Kinder werden um 9 Uhr begleitet von den Stadtsoldaten und der Handschuhmacherkapelle durch die Stadt begleitet. Für die Geschäftsleute ist es eine Ehre sich daran zu beteiligen.Nach rund zwei Stunden endet der Burgauer Faschingsvormittag für die Kinder mit vollen Mägen und einer Tüte voller Süßigkeiten am Rathausplatz, bevor das Faschingstreiben dann kurze Zeit später mit dem alljährlichen Rosenmontagszug fortgesetzt wird.
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Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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