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Trennung von Nikolausmarkt und Altstadtweihnacht!“ in Günzburg-Kernforderung der Günzburger Jungen Union

An dem letzten Stammtisch der Günzburger Vereine am 21. März präsentierte die Stadtverwaltung die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema „Trennung von Nikolausmarkt und Altstadtweihnacht“. Diese Trennung ist eine Kernforderung der Jungen Union Günzburg seit einigen Jahren.
„Der Hintergrund dazu ist, dass regelmäßig der Nikolausmarkt am 5. Dezember, mit der Altstadtweihnacht, die um das erste Dezember Wochenende stattfindet, zusammenfällt. Das hatte die letzten Jahre nicht nur einen Besuchermangel, sondern auch den Verlust des Ambientes auf dem Nikolausmarkt zur Folge.“, erläutert der Ortsvorsitzende der Jungen Union Günzburg Moritz Baur.
Wie viele andere beteiligte Vereine, forderte auch die Junge Union die Stadtverwaltung auf, die beiden Märkte zu trennen. Man einigte sich auf eine Umfrage unter den Standbetreibern und wollte je nach Ergebnis weiter verfahren. Diese Umfrage wurde vor drei Wochen präsentiert, mit dem Ergebnis, dass die jetzige Situation zufriedenstellend sei. Jedoch wurden nur die Standbetreiber der Altstadtweihnacht befragt. Eine Befragung der betroffenen Vereine auf dem Nikolausmarkt veranlasste die Stadt nicht.
„Wir als Junge Union fragen uns, wieso der große, ehrenamtliche Teil der Standbetreiber des Nikolausmarkts, Vereine und Schulen, nicht mit einbezogen wurde? Der Nikolausmarkt ist für viele Vereine eine wichtige Einkommensquelle und aus der Günzburger Vorweihnachtszeit nichtmehr wegzudenken. Zum Wohle der städtischen Vereine muss die Stadtverwaltung nachbessern und eine bessere Lösung finden!“, so Moritz Baur weiter.
Die Junge Union sieht das Interesse der an der Altstadtweihnacht beteiligten Vereine nach einem langfristig planbaren Termin, um den hohen Zeit- und Personalaufwand der sich aus den vier Tagen ergibt, zu bewerkstelligen. Jedoch wäre deren Ansicht nach das erste Adventswochenende als fester Termin eine denkbare Möglichkeit, um ein Zusammenfallen der Termine auszuschließen.
„Eine weitere Möglichkeit sehen wir in der Verlagerung des Nikolausmarktes auf den Bürgermeister-Landmann-Platz, um eine räumliche Nähe der beiden Märkte zu schaffen.“, so Niko Hab, stellvertretender Ortsvorsitzender.
Das Mindeste jedoch wäre, wie bei der Altstadtweihnacht, der Verzicht auf die Standgebühren, um den Vereinen des Nikolausmarktes eine Wertschätzung entgegenzubringen.

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