Neujahranspielen mit Hindernissen

Seit Jahren schon zieht die Reisensburger Musikkapelle an Silvester mit ihren klingenden Märschen durch die Straßen des Dorfes und bringt den Einwohnern musikalische Grüße zum neuen Jahr. Es ist auch ein schöner Brauch, damit der Bevölkerung ein "Vergelts Gott" zu sagen, für die die ideelle und finanzielle Unterstützung, die es dem Musikverein Jahr für Jahr entgegenbringt. 36 Musikerinnen und Musiker sowie sechs Begleiter des Fanclubs (diese nahmen so manche Spende entgegen - Vielen Dank!) machten sich am Silverstermorgen um halb Neun auf, diese Grüße zu überbringen. Bei den diesjährigen Minus-Temperaturen war dies kein Kinderspiel, hatten doch einige der Musikanten mit den Klappen ihrer Instrumente das Problem, dass diese immer wieder einfroren und aufgetaut werden mussten. Dankenswerterweise konnte das immer wieder bei Reisensburger Familien geschehen, die bereits auf die Mannschaft mit heißen Getränken und leckeren Spezialitäten warteten. Nach dem flotten Schritt durchs Dorf ging es noch mit den Autos zu sechs Bauernhöfen "im Moos", bevor die Musikanten bei einem ihrer Mitspieler den Tag und das Jahr bei einer Brotzeit ausklingen ließen.

3 Kommentare

Diesen Brauch kenne ich auch aus meiner Zeit als ich in Ellzee in den 70iger Jahren bei der Blaskapelle dabei war.
Da musste dann auch die Kälte für manchen falschen Ton herhalten...........

Hallo Wolfgang,
du hast ja schon wieder ganz aktuell über uns geschrieben. War trotz der Kälte wieder ganz ok.
viele Grüsse
Toni und Herbert

..hoffentlich sind nicht noch einige Töne "eingefroren" die man dann erst bei Tauwetter zu hören bekommt . ( denke da an Baron Münchhausen!! )
An alle Leser, besonders an die Musikanten noch viele Grüße und alles Gute fürs neue Jahr

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