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Mahnwache am Münchener Schlachthof-Daniela Böhm erinnert bei Mahnwache bereits zum sechsten Mal an die Tiere die geschlachtet werden-Spenden u.a. für Gnadenhof Fuchs Augsburg

  • Daniela Böhm, die Tochter des Schauspielers Karlheinz Böhm initiert eine Mahnwache für die getöteten Tiere
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Knapp sechzig Milliarden sogenannte Nutztiere werden jedes Jahr getötet.
Mehr als 3000 Tiere sterben pro Sekunde in Schlachthöfen überall auf der Welt.

Am Donnerstag, dem 01.10. um 19:00 Uhr bis am Freitag, 15:00 Uhr, beginnt am Münchner Schlachthof zum sechsten Mal eine Mahnwache, um mit vielen Lichtern und Bildern ein Zeichen der Solidarität und der Hoffnung für die Tiere zu setzen. Erneut soll damit auf ihr Leiden und Sterben für die Fleischindustrie aufmerksam gemacht werden.
In dieser schockierenden Zahl sind noch nicht einmal Fische und andere Meerestiere mit eingerechnet, welche aufgrund der hohen Todesrate nur in Tonnen gemessen werden. Die Massentierhaltung und die Überfischung der Meere zählen mittlerweile zu den größten Bedrohungen des Planeten und der Menschen, die auf ihm leben (Abholzung von Regenwäldern, Klimaerwärmung, ökologisches Gleichgewicht).
Mit dieser Mahnwache verbunden ist auch eine Spendenaktion für Lebenshöfe - „Ein Euro der Hoffnung für ein Licht der Hoffnung“ - darunter der Gnadenhof Fuchs bei Augsburg, der um das Überleben seiner Tiere kämpft und verzweifelt nach einem neuen Zuhause sucht, weil der Vermieter Eigenbedarf angemeldet hat.

Berichtet über das drohende Schicksal haben wir HIER

Die Mahnwache in München hat, wie bereits im vergangenen Jahr, einen speziellen Fokus und Bezug zum Oktoberfest. Jedes Jahr ist „das größte Volksfest der Welt“ mit dem Leid der Tiere verbunden. 112 Ochsen, 48 Kälber, rund eine halbe Million Hühnchen, Zehntausende von Schweinen, unzählige Fische und viele andere Tiere wurden 2014 für dieses Fest geschlachtet.
Der 6. Münchner Mahnwache haben sich andere Städte in Deutschland angeschlossen, darunter Augsburg, Erlangen, Überlingen, Zeven, Aalen und Bayreuth. Da der Schlachthof mitten in der Stadt liegt, findet diese Aktion immer große Aufmerksamkeit, auch durch Hunderte von Grablichtern, die vor den Mauern brennen.
Initiatorin der Münchner Mahnwache ist die Schriftstellerin und Tierrechtsautorin Daniela Böhm, eine Tochter von Karlheinz Böhm, dem im vergangenen Jahr verstorbenen Gründer von Menschen für Menschen.

  • Daniela Böhm, die Tochter des Schauspielers Karlheinz Böhm initiert eine Mahnwache für die getöteten Tiere
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  • Mahnwache am Schlachthof München
  • Foto: Norbert Zawe
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OktoberfestTierschutz

3 Kommentare

Wenn man sich aufregt, dass Millionen Tiere sterben, weil der Mensch sich ernähren will/muss, sollte man auch dagegen sein, dass Millionen Tiere für den Spaß der Menschen sterben müssen, weil sich manche Menschen das Hobby Hunde- / Katzenhaltung gönnen.

> "Zugegeben, das Leid der Tiere sollte schon verringert werden, aber sollen wir deshalb alle Veganer werden?"

Dadurch wird ja kein Leid verringert.
Die Haltungsbedingungen ändern /verbessern sich kein bisschen, nur weil jemand meint, vegan futtern zu wollen (auch wenn sich manche Veganer einbilden, sie würden damit was für die Tiere tun). Allenfalls werden weniger Tiere benötigt, es gehen ein paar Bauern pleite, aber in den restlichen Ställen ändert sich deshalb ja nix.

Und selbst wenn alle Veganer werden, würde sich für die Tiere, die die veganen Hunde-/Katzenhalter für ihre Lieblinge killen lassen, ja auch nichts ändern.

> "Aber es gibt genug bekloppte Veganer, die Hund und Katze vegan ernähren. Aber das es für die Tiere nicht artgerecht ist und irgendwie auch eine Tierquälerei ist, verdrängen die radikalen Veganer."

Eben.
Entweder artgerechte Ernährung, für die weiter Futtertiere gequält werden. Oder die eigenen Haustiere werden gequält mit nicht artgerechter Ernährung.

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