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Geheimtipp für Ferien und Urlaub: Flamenco in Birkenried

  • Die SolotänzerInnen von Magna Mata und der Sänger und Gitarrist Rubin de la Ana. Foto: Carsten Prox, Berlin
  • hochgeladen von Bernhard Eber

Das alles können Sie im schwäbischen Donauried erfahren - im Kulturgewächshaus Birkenried. Ein Treffpunkt nicht nur für Musiker, Bildhauer oder Maler. Jedes Jahr im August findet hier unweit des Legolandes zwischen Stuttgart und München ein Flamenco-Camp mit Magna Mata aus Berlin statt.

Eine grüne Oase voller Kunst, Kultur und schöner Klänge findet man in Birkenried. Bernhard Eber hat sich im Donauried, 60 km von Augsburg entfernt, seinen Traum erfüllt. Er verwand¬elte den familieneigenen Gärtnereibetrieb in ein Kultur¬gewächshaus, genauer gesagt in ein Kunst- und Kulturzentrum. Zwisch¬en Mai und Oktober finden hier all¬wöch¬ent¬lich Konzerte statt. Auch kleinen Musik¬festivals bietet Birkenried die passende, kreative Atmo¬sphäre. Attraktiv sind neben den vielfältigen Veran¬staltungen auch die wechselnden Ausstellungen und die verschiedenen Workshops. Kunst und die künst¬lerische Entfaltung werden hier groß ge¬schrieben. In dieser besonderen Um¬gebung macht ein Malerei-, Tanz- oder Bild¬hauer¬¬work¬shop gleich doppelt Spaß.

Flamenco in Birkenried
Die Tänzer von Magna Mata Flamenco aus Berlin sind familiär mit Bernhard Eber verbunden und haben vor über zehn Jahren das Kulturgewächshaus für den Flamenco entdeckt. 1996 fand das erste Flamenco-Camp statt. Damals wurde hauptsächlich gezeltet, heute kann man sich mit seinem Schlaf¬sack auch in eine der drei Galerien zurückziehen. Andalusische Klänge in einer grünen Idylle, umrahmt von kleinen Kunstwerken - dass dieses Konzept erfolgreich ist, zeigen die Workshopbesucher, die nicht nur jedes Jahr gerne wieder¬kommen, sondern bei denen die Woche Flamenco im Au¬gust mit Magna Mata in Birkenried be¬reits fester Bestandteil der Jahres¬pla¬nung ist.
Die so schöne Mischung aus Flamenco, Entspannung und der sofort ein¬setz¬en¬den Urlaubsstimmung macht Birkenried zu einem besonderen Erlebnis. Nach einer an¬stren¬gen¬den Unterrichtsstunde lockt der See mit einer willkommenen Abkühlung.
Anschließend freuen sich alle auf das leckere Essen, das Guido täglich frisch im mediterranen Stil zubereitet. Bei Kerzenschein und begleitet von spanischen Rhythmen genießt man die vielen Leckereien und lässt den Tag gemütlich ausklingen. Gern bleibt man da noch ein wenig zusammen sitzen und trinkt das eine oder andere Gläschen Wein miteinander - entspanntes Leb¬ens¬gefühl und Flamencofeeling pur.

Magna Mata Flamenco, Berlin
"Magna Mata sind für mich die Lehrer des Herzens " – Da sind sich viele Kursteilnehmer einig - "Sie vermitteln sowohl die Leidenschaft des Flamencos als auch die technische und theoretische Basis der Musik und des Tanzes."
Magna Mata sind Ari "La Chispa" und Guido "El Tallo". Beide begannen ihre Flamenco¬laufbahn 1983 in der Ausbildungsklasse von Manuel Moreno in Berlin. Seit drei Jahren gehört Guidos Tochter Bella "La Paloma" zur Gruppe. Gemeinsam betreiben sie das Flamencostudio Magna Mata, das durch seine besondere Lage über den Dächern von Berlin besticht. Das Restaurant und Theater LaLuz ergänzt das Angebot des Studios durch attraktive Veranstaltungen und Feste.
Auf der Bühne zeigen Ari, Guido und Bella ihr Können in vielseitigen Flamenco- und Tanztheaterproduktionen. Leidenschaft und Herzblut spiegeln sich in den lebendigen Choreographien, die unter die Haut gehen, wider. Auch in ihren Unterricht bringen Ari und Guido Herzblut ein und entzünden immer wieder ein Stück andalusischer Leidenschaft in ihren Schülern. So kann jeder Schüler seine eigene Interpretation in sich entdecken und nicht nur die Lehrer imitieren. Ari und Guido fordern dabei jedem Einzelnen viel ab, trotzdem kommt der Spaß nicht zu kurz. Gegenseitiger Respekt und Vertrauen sind hierfür grundlegend wichtig.
Rubin de la Ana, Sänger und Gitarrist aus Jerez de la Frontera begleitet die Kurse und gibt selbst Unterricht in Flamencogitarre und –gesang. Damit rundet er gekonnt das Programm in Birkenried ab und gibt so die Möglichkeit, weitere Zugänge zum Flamenco zu finden.
Das Camp bietet volles Flamencogefühl rund um die Uhr, wunderbare Workshops, einen See zum Abtauchen und intensive Gespräche. Einfach gut für die Seele.
Das nächste Flamenco-Camp findet vom 19. bis 26. August 2007 statt.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.magnamata.de
www.birkenried.de
www.laluz.de

Schnell Entschlossene könne jetzt noch dieses Urlaubserlebnis buchen. Tel: 0172-38 64 990

Text: Anja Ruf, Jutta Schmid, Carsten Prox
Foto: Carsten Prox, Berlin

  • Die SolotänzerInnen von Magna Mata und der Sänger und Gitarrist Rubin de la Ana. Foto: Carsten Prox, Berlin
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  • S. und D. Damrau beim Flamencoworkshop
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  • Front: Lehrerin Ari la Chispa
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  • Workshopteilnehmer bei der Flamenco-Fiesta auf der Bühne
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2 Kommentare

wünsche viel Erfolg und viel Spass....., leider nichts mehr für mich.

Hallo Ursula Schriemer,

wenn Sie schreiben "leider nichts mehr für mich", dann muß ich leidenschaftlich widersprechen.

Flamenco ist einer der wenigen Tänze, die nichts mit dem Alter zu tun haben. Wir haben sehr junge aber auch ältere Schüler/innen. Flamenco hat nichts mit Akkrobatik, Leichtathletik oder sonstigen Kraftanstrengungen zu tun.

Flamenco ist u.a. Körperbeherrschung, Musikverständnis, Liebe zum Rhythmus, Liebe zum Tanz. Wer nicht gerade gehbehindert ist, kann zumindest die einfachsten Schritte und Choreographien lernen.

Allerdings: Der Weg zu einem/r guten Tänzer/in ist sehr lange.
Man braucht Geduld und Leidenschaft.

Ja, wenn Sie die haben, kommen Sie einfach.

Herzlichen Gruß von der Kulturgewächshaus-Dependence in Berlin
Bernhard Eber

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