Erinnerungen wecken - Herbstfest im Ernst-Ott-Seniorenzentrum in Ichenhausen
Ichenhausen. Zahlreich kamen die Gäste zum Herbstfest ins Ernst-Ott-Seniorenzentrum. Angelockt durch ein abwechslungsreiches Programm fanden sich die Bewohner und Ihre Angehörigen im restlos gefüllten, schön geschmückten Wohnbereich der Pflegefacheinrichtung für demenzkranke Menschen ein.
In seinen Begrüßungsworten ging Heimleiter Stefan Riederle unter anderem auf die aktuelle Pflegediskussion ein und betonte den Willen aller Mitarbeitenden zu Offenheit und Transparenz. „Wir alle miteinander, die Leitung und die Mitarbeiter des Hauses, möchten stets nur die beste Versorgung für unsere Bewohner erbringen und dieses auch nach außen zeigen“, so Riederle.
Nach dem Grußwort von Bürgermeister Hans Klement erfuhren Ulla Westphal und die Hospizmitarbeiterin Hildegard Kempfle noch ein besondere Ehrung: Mit einem Blumengebinde bedankte sich Pflegedienstleiterin Christa Buggele-Wagner bei beiden, sichtlich überraschten, ehrenamtlichen Helferinnen für ihr tägliches, freiwilliges Engagement.
Bei Kaffee und Kuchen erheiterte anschließend Bärbel Bachmann mit fröhlichen Geschichten in schwäbischer Mundart gekonnt die Zuhörerinnen und Zuhörer und weckte so manche Erinnerung an längst vergangene Zeiten. Gesanglich überzeugte auch Caroline Ritter, die von Natascha Volk am Klavier begleitet wurde. Mit viel Beifall bedankten sich die Zuhörer bei den Musikerinnen für Ihren gelungenen Auftritt.
Für die hervorragende Organisation und den gelungen Verlauf des Herbstfestes erhielt Fachdienstleiterin Eva Greuter-Kaschub von den Gästen ein besonderes Lob und von der Hausleitung einen großen Blumestrauß.
Bild: Bärbel Bachmann unterhält während des Herbstfestes die Gäste im Ernst-Ott-Senioren-zentrum in Ichenhausen mit schwäbischen Ge-schichten. (Bild: privat)
Das Ernst-Ott-Sozialzentrum ist ein echter Gewinn für Ichenhausen.