Neueröffnung Landgasthof
Eine neue Linde beschirmt die Gäste
"Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Reise ohne Gasthaus."
Schon der griechische Philosoph Demokrit wusste die Bedeutung von Festen und Gastlichkeit für das menschliche Dasein richtig einzuschätzen. Seit dem 3. Dezember 2006 hat diese Philosophie auch in Günzburg-Deffingen wieder ein Zuhause.
Der neu eröffnete Landgasthof "Linde" bietet allen Besuchern gepflegte Gastlichkeit und Entspannung. Nicht einmal ein ganzes Jahr hat es gedauert, bis der außergewöhnliche „Landgasthof mit Charme und Charakter“ fertig gestellt war. Viel Prominenz kam zur Neueröffnung. Darunter befanden sich Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Hauseigentümer Elmar Lutzenberger, das Pächterehepaar Angela und Michael Mandl sowie Architekt Dieter Winkler. Alle Beteiligten waren sich einig, dass sich die Mühe der vergangenen Wochen und Monate gelohnt hat. Entstanden sei, so Dieter Winkler, ein "gediegener, zeitloser" Landgasthof mit einer klaren architektonischen Gliederung, der sich deutlich von herkömmlichen Autobahnraststätten abhebe. Laut Pächter Michael Mandl wollte man einen Landgasthof im typisch bayerisch-österreichischen Stil bauen, der sich durch eine „gehobene, gutbürgerliche“ Küche auszeichne. Ein besonderes Augenmerk legt Familie Mandl darauf, dass die kulinarischen Köstlichkeiten zu erschwinglichen Preisen angeboten werden: "Ein Familienvater mit Kindern sollte sich das Essen leisten können." Hauseigentümer Elmar Lutzenberger wies auf den "multifunktionalen Charakter" des Landgasthofes hin. Neben Restaurant, Bier- und Jagdstube sowie Biergarten stünden anspruchsvolle Räumlichkeiten mit modernster Technik für Tagungen, Konferenzen und Familienfeiern zur Verfügung. Eine attraktive Alpen-Bowlingbahn ergänze das Angebot und biete willkommene Zerstreuungsmöglichkeiten am Abend. Für Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig ging mit der Neueröffnung des Landgasthofes "Linde" ein lang gehegter Traum in Erfüllung. In seinem Grußwort bezeichnete er den Tag der Einweihung als "Tag der Freude". Von jeher sei Günzburg aufgrund seiner günstigen Verkehrslage von Fremden besucht worden. Mit dem neuen Schmuckstück habe man nun wieder eine repräsentative Anlaufstelle für Besucher aus nah und fern. Der Name "Linde" sei in gewisser Weise auch Programm, sagt Pächterin Angela Mandl, stünden diese Bäume doch in besonderem Maße für ein "langes, erfolgreiches" Leben und als Symbole für "Gastfreundschaft und Gemeinschaft".
Bürgerreporter:in:Joachim Meyer aus Reichertshofen |
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