Ehemaliger Popstar Juror erhält " Impala Award"

/Wetzlar:Der „Impala Award“ zeichnet neue Talente und kulturelle Vielfalt aus und ist der erste europäische Schallplattenpreis für Independent Labels. 30.000 verkaufte CDs entsprechen einem „Impala Award Silver“ – eine Auszeichnung, die sich das Album „A Tribute To Paul Gerhardt“ von Dieter Falk im Sommer 2008 verdient hat.

Die CD erschien im November 2006 und platzierte sich direkt hinter dem Album von Till Brönner auf Platz 2 der Instrumental-Bestseller-Listen.

Dazu Dieter Falk: „Dass ‚A Tribute to Paul Gerhardt’ in Deutschland mit inzwischen über 30.000 verkauften Einheiten zur zweit-meistverkauftesten Instrumental-Scheibe des letzten Jahres geworden ist, verblüfft mich auch heute noch. Mich erreichen viele Mails, in denen Menschen mir Feedback zu dieser für mich sehr wichtigen CD geben. Leute die mich noch aus ‚alten Zeiten’ in der Gospelmusikszene kennen oder die zusammen mit ihren Kindern POPSTARS geschaut und mich wiedererkannt haben sind ebenso dabei wie neue Zuschriften aus den unterschiedlichsten Richtungen. In der Regel sind es aber Leute wie ich: vierzig plus, denen das Konzept ‚aus Alt mach Neu’ musikalisch offensichtlich gut gefällt.“

Der im nordrheinwestfälischen Siegen geborene Wahl-Kölner wurde bekannt als Produzent von Bands und Künstlern wie „PUR“, „Monrose“, Pe Werner und Paul Young. Er arbeitete mit Sandy Reed, Roger Chapman, Guildo Horn, Steve Lukather („Toto“) und Nino de Angelo. Mit seinen Bands landete er mehrere nationale Nummer-1- und Top-Ten-Hits. Das Fachblatt Musikmagazin ehrte ihn dreimal als „Keyboarder des Jahres“. Dieter Falk bekam über 50 Platin- und Goldene Schallplatten für mehr als 20 Millionen verkaufte Tonträger.
Im November 2006 beeindruckte Falk mit seinem Comeback als Solo-Künstler am Flügel mit Bearbeitungen bekannter Choräle – ganz im Stil von Norah Jones und Bruce Hornsby. Die Vorgaben stammen vom wohl bekanntesten Lieddichter der Kirchengeschichte: Paul Gerhardt. Auf seinem aktuellen Solo-Album „Volkslieder“ (2007) vertont er bekannte „Mundorgel-Klassiker“ aufregend anders.