Der Platz am Mooswaldsee wird eng
Vereinzelt sind am Südsee genannten Wassersportsee in Günzburg Kitesurfer unterwegs. Einerseits ist dies zwar schön und spiegelt die Möglichkeiten eines solchen Gewässers für den Sport wieder, andererseits entstehen aber dadurch auch Probleme mit anderen Wassersportlern.
So gibt es bei einem Zusammentreffen von Seglern und Segelsurfern klare Regeln über die Ausweichpflicht, aber nicht bei einem Zusammentreffen mit Kitesurfern, welche sich auf ihrem Board von einem Lenkdrachen ziehen lassen der sich einige Meter (30-50m) über oder vor ihnen befindet und mit Kevlarleinen gesteuert wird. Für sie gilt ein Abstand von mindestens doppelter Leinenlänge zu anderen Wassersportlern, wie soll das auf einem Baggersee mit einer Größe von nur 25 ha funktionieren? Kollidiert ein solcher Kite mit einem Segelmast können erhebliche Schäden an den Sportgeräten entstehen.
Gerade in der Jugendausbildung besteht hier also eine große Gefahrenquelle, wenn unerfahrene Segler auf Kitesurfer treffen.
Es sind zwar tolle Bilder wenn am Mooswaldsee Kitesurfer übers Wasser gleiten, als Jugendleiter der SGS sehe ich hier leider zu große Probleme, da unser See für beides zusammen einfach zu klein ist.
Bürgerreporter:in:Stefan Theer aus Günzburg |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.