25 Jahre Städtepartnerschaft Leipheim - Fonyod

Die Vorbereitung zur Ausstellung laufen auf Hochtouren: Susanne Anwander, Manfred Czekalla und Werner Gerstlauer (v.l.) setzten die Trachten in Szene. Mit der Ausstellung „Fonyód und/és Leipheim. Zwei Städte – eine Partnerschaft in einem geeinten Europa“ starten die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum in Leipheim. | Foto: Tina Maria Dorow/ Stadt Leipheim
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  • Die Vorbereitung zur Ausstellung laufen auf Hochtouren: Susanne Anwander, Manfred Czekalla und Werner Gerstlauer (v.l.) setzten die Trachten in Szene. Mit der Ausstellung „Fonyód und/és Leipheim. Zwei Städte – eine Partnerschaft in einem geeinten Europa“ starten die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum in Leipheim.
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25 Jahre ist es in diesem Jahr her, dass die Städte Leipheim und Fonyod ihre Partnerschaft begründet haben.

„Warum nicht mal eine osteuropäische Partnerstadt wählen?“, dachte man sich vor über 25 Jahren in Leipheim. Und welches Land liegt da für eine Stadt an der Donau näher als Ungarn? Schnell waren die ersten Kontakte geknüpft. Zwei Städte kamen in die engere Wahl für eine Städtepartnerschaft. Nachdem eine vierköpfige Delegation beide Kommunen besuchte, entschieden sich die Leipheimer 1993 für das am Balaton gelegene Fonyod.
Auftakt der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen dieser Städtepartnerschaft ist die Eröffnung der Ausstellung „Fonyód und/és Leipheim. Zwei Städte – eine Partnerschaft in einem geeinten Europa“ im Heimat- und Bauernkriegsmuseum Blaue Ente. Die Ausstellung wird im Anschluss an das Muttertagskonzert der Stadtkapelle Leipheim am 13. Mai, um 11 Uhr, im Leipheimer Schlosshof eröffnet.
Die Sonderausstellung „Fonyód und/és Leipheim. Zwei Städte – eine Partnerschaft in einem geeinten Europa“ präsentiert einen Städtevergleich zwischen den beiden Kommunen. Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede, werden kurz beleuchtet und anhand von Fotos, Objekten und Inszenierungen anschaulich gezeigt. Die Themen sind breit gefächert und reichen von Statistik über Naturschutz und Architektur bis hin zu kulinarischen Impressionen und Trachten. Dabei kann man Wissenswertes über den Plattensee erfahren oder einen ungarischen Mini-Marktstand bestaunen. Auch ein kleines Kino wurde eingerichtet.
Dank einer Fülle von Leihgaben aus unserer Partnerstadt und ergänzt mit Objekten aus dem eigenen Bestand hat der Historische Arbeitskreis der Stadt Leipheim seinen Beitrag zum Partnerschaftsjubiläum zusammengestellt und aufgebaut.
„Die Ausstellung soll Lust auf unsere Partnerstadt machen und auf unterhaltsame Weise informieren“, erläutert Susanne Anwander, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Blauen Ente, von der die Konzeption stammt.
Die Ausstellung läuft bis Ende September 2018. Zu sehen ist sie sonntags 14 bis 17 Uhr und für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage bei Jörg Grafe unter Tel. 08221/72199.
Vom 31. Mai bis 4. Juni wird eine Leipheimer Gruppe gemeinsam mit Bürgermeister Christian Konrad und Vertretern des Stadtrates nach Fonyod fahren. Neben zahlreichen Ausflügen nehmen die Leipheimer dabei auch an einem Jubiläumsfest in Fonyod teil.
Der Gegenbesuch aus Fonyod in Leipheim ist für September geplant. Dann soll auch ein Festakt anlässlich des Partnerschaftsjubiläums in Leipheim stattfinden.

Die Vorbereitung zur Ausstellung laufen auf Hochtouren: Susanne Anwander, Manfred Czekalla und Werner Gerstlauer (v.l.) setzten die Trachten in Szene. Mit der Ausstellung „Fonyód und/és Leipheim. Zwei Städte – eine Partnerschaft in einem geeinten Europa“ starten die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum in Leipheim. | Foto: Tina Maria Dorow/ Stadt Leipheim
Köstlichkeiten aus dem ungarischen Fonyod werden an einem Marktstand präsentiert - daneben wird eine schwäbische Kaffeetafel zu sehen sein... | Foto: Tina Maria Dorow/ Stadt Leipheim
Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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